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Maurice Ravel
Joseph-Maurice Ravel (* 7. März 1875 in Ciboure, südwestliches Frankreich ; † 28. Dezember 1937 in Paris) war ein französischer Komponist und neben Claude Debussy Hauptvertreter des Impressionismus in der Musik. Sein bekanntestes Werk ist das ursprünglich als Ballettmusik konzipierte Orchesterstück Boléro. Auch seine viersätzige Tanzsuite Rhapsodie Espagnole von 1907 übt bis heute große Anziehungskraft aus und gehört zu den schönsten Orchesterwerken des französischen Impressionismus. [1]
Vita
Der Vater stammte aus Versoix in der französischsprachigen Schweiz (Romandie), die Mutter aus dem Baskenland. Kurz nachdem Maurice geboren war, siedelte die Familie noch 1875 nach Paris über. Dort kam 1878 der Bruder auf die Welt. Den ersten Klavierunterricht erhielt Ravel mit sieben Jahren. Die Idee, eine Laufbahn als Musiker anzustreben, kam früh und wurde von den Eltern unterstützt.
Musik
Ravel war vergleichsweise jedoch weitaus weniger Impressionist als Claude Debussy.[2] Seine Musik zeichnet sich gegenüber Debussy durch eine stärkere neoklassizistische Formgesinnung aus und wirkt weltmännischer. Er verwendet Anklänge an die orientalische Musik, die französische Barockmusik von Couperin und Rameau und die spanische Volksmusik. Seine Orchestermusik ist dabei noch raffinierter gestaltet als die von Debussy. Gegenüber Debussys stets leicht verschwommenem Formgefüge hat Ravels Musik dank klarer umrissener Thematik eine festere Substanz.[3]
Weblinks
- Literatur über Maurice Ravel in der Bibliographie des Musikschrifttums
- Marnat-Katalog der Werke von Maurice Ravel (französisch)
- Werke und Biographie von Maurice Ravel (englisch)
- Biographische Angaben mit Links
- Académie internationale de Musique Maurice Ravel in Saint-Jean-de-Luz
- Maurice Ravel in der Datenbank von Find A Grave
Einzelnachweise
Andere Lexika
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