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Carcassonne
Carcassonne (okzitanisch Carcassona) ist eine Gemeinde im Süden Frankreichs und Präfektur des Départements Aude. Sie ist Sitz des Gemeindeverbands Carcassonne Agglo mit über 105.000 Einwohnern. Ihr Wahrzeichen ist die mittelalterliche, auf einem Hügel der Altstadt gelegene, als Cité von Carcassonne bezeichnete Festung.[1]
Geschichte
Der Ursprung von Carcassonne liegt in römischer Zeit: Im Jahr 118 v. Chr. gründete Licinius Crassus mit dem nahegelegenen Narbonne die erste römische Kolonie außerhalb Italiens. Zwischen 43 und 30 v. Chr. wurden die Colonia Julia Carcaso und das Castellum Carcaso gegründet. Nach den ersten Vorstößen der Völkerwanderung wurde im 3. Jahrhundert n. Chr. ein von Türmen flankierter Mauerring zum Schutz der Colonia Carcaso errichtet. Im Jahr 412 wurde die Burgstadt von den Westgoten besetzt. 509 drängte der Frankenkönig Chlodwig I. die Westgoten bis Carcassonne zurück, konnte die Stadt aber nicht einnehmen. Ab 711 kamen die Araber über die Iberische Halbinsel herein und nahmen 725 Carcassonne. 732 wurden die Araber von Karl Martell bei Poitiers geschlagen und bis Spanien zurück gedrängt. Dennoch behielten sie Carcassonne. Erst 750 wurde die Stadt von Pippin dem Kleinen für die Christen zurück erobert. Ein fränkischer Lehnsherr der Karolinger erhielt das Gebiet von Carcassonne und wurde dessen erster Graf. Im Jahr 1067 fiel das Lehen von Carcassonne an das Haus Barcelona und ging später an das Haus Trenvacel unter dem Vicomte von Beziers über. 1150 wurde die romanische Kathedrale St. Nazaire eingeweiht. Von hier hatte sich wahrscheinlich über die ganze Grafschaft Toulouse die Lehre der Albigenser ausbreitet, gegen die Papst Innozenz III. ab 1209 zum Kreuzzug aufrief. Um 1300 wurde das heutige Grafenschloss errichtet.
Weblinks