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Akif Pirinçci

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Akif Pirinçci (* 20. Oktober 1959 in Istanbul) ist ein deutscher Schriftsteller türkischer Abstammung, der zunächst durch seine Kriminalromane über Katzen bekannt wurde. Das Werk "Felidae" von 1989 war der Auftakt einer Karierre als Bestsellerautor. Seit 2012 betätigt er sich auch als gesellschaftspolitischer Kommentator im libertären Spektrum. Einiger Vorwürfe, er sei rechtsradikal, haben ihm zahlreiche Verlage die weitere Zusammenarbeit verweigert, was nach Ansicht von Kritikern einem Berufsverbot wie im Nationalsozialismus gleichkomme. Pirinçci dachte 2015 darüber nach, dem Vorbild von Schriftstellern wie Thomas Mann, Bertold Brecht und Lion Feuchtwanger zu folgen und ins Exil zu gehen.[1]

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Akif Pirinçci

Werdegang

Pirinçci zog im Jahr 1969 mit seinen Eltern und seiner älteren Schwester nach Deutschland, da diese sich als Arbeitsmigranten ein Leben in Deutschland aufbauen wollten. Die Familie wohnte erst in Ulmen (Eifel), später in Weißenthurm, Sein Vater arbeitete als Lastwagenfahrer, seine Mutter als Fabrikarbeiterin. Bereits als Schüler schrieb Pirinçci Drehbücher und Geschichten. Im Jahre 1974 produzierte der Bayerische Rundfunk seinen Kurzfilm Herbert K. oder Die Pflicht zu jung zu sein.[2] Zwei Jahre später gewann er mit einem Hörspiel namens "Die seltsame Krankheit der Nummer 48971" den ersten Preis eines Wettbewerbs des Hessischen Rundfunks.[3] Mit "Am Ende aller Zeit" kam sein Durchbruch als Schriftsteller. Mit seinem Roman "Felidae" wurde Akif Pirinçci zum Star der Literaturszene. Heute lebt Akif Pirinçci in Bonn.

Rezeption

Mit Werken wie "Die große Verschwulung", "Deutschland von Sinnen" und "Umvolkung" widmete er sich ab etwa 2010 gesellschaftskritischen Themen aus libertärer und national-patriotischer Perspektive. Da der Inhalt dieser Bücher nicht der stereotyp erwarteten linken Weltsicht eines "Einwandererkindes" entsprach, fiel Pirinçci in der Presse und bei linken Aktivisten zunehmend in Ungnade. Eine bewusst falsch wiedergegebene Rede Pirinçcis auf einer Pegida-Demonstration führte sodann zur Verbannung fast aller seiner Bücher aus dem Handel. Pirinçci wurde zur öffentlichen "Persona non grata", obwohl in seinen Schriften - außer in satirischen Zuspitzungen - keinerlei rechtsradikalen Thesen zu finden sind.[4]

Der Verlag Random House[5] stoppte auch die Auslieferung der Katzenkrimis von Akif Pirinçci. Mit wirtschaftlichen Überlegungen hat dies nichts zu tun, da die auch verfilmten Bücher sich immer exzellent verkauft haben. Die Katzenkrimis haben auch nichts mit Politik zu tun. Dem Verlag geht es um ein generelles Berufs- und Publikationsverbot gegen Pirinçci. Damit steht Random House in der Tradition der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen.[6]

Werke (Auswahl)

  • Akif Pirinçci: Tränen sind immer das Ende. Goldmann, 1980
  • Ervedosa, Clara: Pirinçci, Akif. In: Killy Literaturlexikon. Hrsg. v. Wilhelm Kühlmann, 2. Auflage, Berlin, New York 2010

Literatur

  • Dorothea Fohrbeck: Türkische Kulturarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Dokumentation von Erfahrungen und Modellversuchen. In: Zentrum für Kulturforschung (Hrsg.): Dokumentationen – Zentrum für Kulturforschung Nr. 17. Bonn 1983

Quelle

  1. Akif Pirinçci sieht seine Existenz zerstört, Bericht in Die Welt
  2. Vgl. Ervedosa, Clara: Pirinçci, Akif. In: Killy Literaturlexikon. Hrsg. v. Wilhelm Kühlmann, 2. Auflage. Berlin, New York 2010
  3. Vgl. Dorothea Fohrbeck: Türkische Kulturarbeit in der Bundesrepublik Deutschland. In: Zentrum für Kulturforschung (Hg.): Dokumentationen – Zentrum für Kulturforschung Nr. 17. Bonn 1983
  4. Felix Krautkrämer: Interview mit Akif Pirinçci: Das Ganze ist totalitär, Die Junge Freiheit am 21. Oktober 2015
  5. [1]
  6. Meedia Webseite

Vergleich zu Wikipedia