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Anglizismus

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Als Anglizismus bezeichnet man einen Begriff und sprachlichen Ausdruck, der aus dem Englischen in eine andere Sprache eingeflossen ist. Betroffen davon sind alle Bereiche eines Sprachsystems, von der Lautung über die Formenlehre, Syntax, Semantik bis zum Wortschatz, sowie die Bereiche Sprachgebrauch und Sprachebene (Fachsprache, Alltagssprache, Slang und anderes).

Findet die Übernahme Akzeptanz in der Gesellschaft, werden die Ausdrücke als Fremd- und Lehnwort bzw. als neue Bedeutung eines Wortes oder als neue Satzkonstruktion übernommen. Im Laufe des Generationenwechsels kann sich sowohl diese Wertung als auch der Gebrauch von Anglizismen ändern. Viele Ausdrücke verschwinden mit der nächsten Generation wieder, da sie oft einer Mode unterworfen sind. Auch gibt es zum Teil sehr starke regionale Unterschiede im Gebrauch.

Die Entwicklung des Englischen zur lingua franca im 20. Jahrhundert beeinflusst die meisten Sprachen der Welt. Mitunter werden einzelne Wörter ersetzt oder bei Neuerscheinungen ohne eigene Übersetzung übernommen. Diese Entwicklung wird vor allem dann skeptisch betrachtet, wenn es genügend Synonyme in der Landessprache gibt. Kritiker merken auch an, es handle sich häufig (beispielsweise bei Handy im Deutschen) um Scheinanglizismen. In Frankreich gab es eine kulturpolitische Diskussion, die 1994 in ein „Gesetz betreffend den Gebrauch der französischen Sprache“ (Loi Toubon) führte.

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