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Inflation
Der Begriff Inflation stammt primär aus der Wirtschaftswissenschaft und bedeutet eine ausserordentlich hohe Teuerung auf den volkswirtschaftlichen Gütern. Zu unterscheiden sind grob:
- Nachfrage-Inflation: Die Nachfrage nach Gütern übersteigt das Angebot, was für die Unternehmungen den Anreiz bietet, zwecks Gewinn-Maximierung die Preise zu erhöhen. Vielfach wird die Nachfrage-Inflation durch eine aussergewöhnlich expansive Geldmengen-Ausdehnung der Notenbank (z.B. der EZB) erzeugt resp. begünstigt.
- Kosten-Inflation: Höhere Preise rufen heute die Gewerkschaften auf den Plan, welche als Kompensation höhere Löhne fordern (mindestens den Teuerungsausgleich zur Kaufkraft-Erhaltung); die dadurch erzeugten Kostensteigerungen der Unternehmen werden wenn immer möglich auf die Preise geschlagen, was einen erneuten Teuerungs-Schub zur Folge hat; und so weiter: Man spricht von Kosten-Inflation oder aufgrund des ausgelösten Zyklus präziser von Lohn-Preis-Spirale.
- Importierte Inflation: Die Importprodukte einer Volkswirtschaft werden teurer, sei es durch Preissteigerungen in den Exportstaaten, sei es durch gesunkenen Wechselkurs der Währung des Import-Landes. Ein Spezialfall der Kosten-Inflation.
Inflation ist heute in der Regel ein weniger akutes Problem als historisch gesehen (vgl. etwa die Weimarer Inflation), weil erstens die Notenbanken bestrebt sind, eine inflationsfreie Wirtschaftsentwicklung zu gewährleisten und zweitens aufgrund der massiv erhöhten internationalen Konkurrenz v.a. der asiatischen "Tigerstaaten" (voran China und Indien) der intensivere Preis-Wettbewerb Preiserhöhungen wesentlich erschwert.