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Jeremy Rifkin
Jeremy Rifkin (* 26. Januar 1945 in Denver, Colorado) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler. Er studierte an der Universität in Pennsylvania und erhielt 1967 den Bachelor in Wirtschaftswissenschaften an der Wharton School of Finance and Commerce, wo er heute auch noch lehrt. Er ist Berater mehrerer Regierungen und auch der EU-Kommission.
1973 organisierte er zum 200. Jahrestag der Boston Tea Party einen Massenprotest gegen Ölgesellschaften. In seinem Buch Entropy: A New World View diskutierte er 1980, inwieweit das physikalische Gesetz der Entropie auf Atom- und Solarenergie, Stadtentwicklung, Militär, Erziehung, Landwirtschaft, Gesundheit, Wirtschaft und Politik übertragbar ist.
2014 stellte er mit The Zero Marginal Cost Society die These auf, dass durch das „Internet der Dinge“ und kollaborative Commons die Überwindung des Kapitalismus möglich ist. Demnach würden sich angesichts nahezu kostenfreier, weltweiter Vernetzung und zunehmenden Datenaustauschs die Zusatzkosten für Produkte (die sogenannten Grenzkosten) gegen Null entwickeln. Damit seien die Voraussetzungen für eine „dritte industrielle Revolution“ durch die Entwicklung einer neuen Wirtschaftsordnung namens collaborative commons geschaffen.
Werke (Auswahl)
- mit Ted Howard: Entropy: A New World View. Nachwort von Nicholas Georgescu-Roegen. Viking Press, 1980, ISBN 0-553-20215-4; deutsch: Entropie – ein neues Weltbild. Hoffmann und Campe, Hamburg 1982, ISBN 3-455-08712-4;
- The Zero Marginal Cost Society: The internet of things, the collaborative commons, and the eclipse of capitalism. Palgrave Macmillan, 2014, ISBN 978-1-137-27846-3; deutsch: Die Null-Grenzkosten-Gesellschaft. Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus. Campus-Verlag, Frankfurt, New York 2014. ISBN 978-3-593-39917-1