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Klassengesellschaft
Die Klassengesellschaft ist ein Begriff von Karl Marx und beschreibt die Differenzierung der Gesellschaft nach unterschiedlichen Klassen. Marx weist darauf hin, dass die Klassengesellschaft im Wesentlichen aus den gegensätzlichen Interessengemeinschaften von Herrschern und Beherrschten besteht. Der Begriff diente Marx dazu, einen sogenannten Klassenkampf heraufzubeschwören. Im Marxismus wurde die Theorie entwickelt, dass die Menschheitsgeschichte aus einer Aufeinanderfolge von Klassenkämpfen bestehe, die vereinfacht mit folgenden Phasen beschrieben werden:
- Sklavenhaltergesellschaft
- Feudalherrschaft
- Kapitalismus
Die Vorstellung und der Wunschgedanke war, dass der Kapitalismus durch eine Revolution überwunden wird, worauf eine Diktatur des Proletariats folge. Diese Diktatúr führe schließlich zu einer Auflösung der gesellschaftlichen Klassen und einer „klassenlosen Gesellschaft“. Die Theorie dazu wurde insbesondere von Lenin zum Anfang des 20. Jahrunderts weiterentwickelt. Er versuchte - wie viele andere Politiker - die Theorie in die poltische Praxis umzusetzen. Diese Versuche sind jedoch, wie zum Beispiel die weitere Entwicklung der Sowjetunion zeigte, im Vergleich zur Theorie letztlich gescheitert. Insbesondere die jeweils herrschende Klasse einer Gesellschaft findet immer wieder Möglichkeiten, sich gegen die Auflösung zur Wehr zu setzen und rettet auf verschiedenen Wegen ihren Besitzstand. Diese Entwicklungen sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich ausgeprägt.
Das Prinzip der Klassengesellschaft ist eine politische Theorie wie jede andere Theorie auch. Sie bietet Erklärungen, aber keine Handlungsanleitungen für die politische Praxis.
Siehe auch
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