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Synchronisationsformeln

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Mit den folgenden Synchronisationsformeln kann der Vorschub des Zahnradfräswerkzeugs bei der Herstellung schrägverzahnter Zahnräder mit gegebenen Werkstück- und Maschinenparametern synchronisiert werden.

Die Formeln sind von Nutzen, wenn bei einer CNC-Maschine mit angetriebenem Werkzeug nur ganzzahlige Verhältnisse für die Spindel- und Werkzeugdrehzahl angegeben werden können. Mit Hilfe der Synchronisationsformeln kann der Vorschub f näherrungsweise berechnet werden, mit dem der Übersetzungsfehler ausgeglichen wird.

Die Berechnung des Vorschubs erfolgt in zwei Schritten:


Schritt 1: Vorwärts

Zunächst wird die Soll-Werkzeugdrehzahl qs berechnet:

qs=UfZz360360±360fspz

Im Falle einer linkssteigenden Verzahnung gilt in der obigen Formel das Pluszeichen und im Falle einer rechtssteigenden Verzahnung das Minuszeichen.


Uf ist ein Untersetzunungsfaktor der einem ganzzahligen Vielfachen der Untersetzung vom Motor des angetriebenen Werkzeugs entspricht. Man wählt günstigerweise den Untersetzungsfaktor so, dass er mit der Zähnezahl des zu fräsenden Zahnrads Zz multipliziert knapp unter der Maximalgrenze für die Werkzeugdrehzahl qmax liegt.

Es gilt also näherungsweise: Uf Zz<qmax

Es wird ein Startvorschub fs festgelegt, der dem Ergebnis nahe kommt.

pz ist die Steigungshöhe des Zahnrads, die sich wie folgt berechnet:

pz=πdtan(90β) wobei d der Teilkreisdurchmesser und β der Schrägungswikel des Zahnrads sind.


Schritt 2: Rückwärts

Der erhaltene Wert für qs aus Schritt 1 wird nun auf die nächste ganze Zahl qist abgerundet und die obige Rechnung erfolgt nun "rückwärts" um den in die Maschine zur Korrektur einzugebende Vorschub f zu berechnen. Es gilt:

f=qist pzUfZzpz

Mit dem neu berechneten Vorschub kann der Übersetzungsfehler unter guten Bedingungen ausgeglichen werden.

Datei:Schraegverzahnters zahnrad.jpg

Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: Finn , Alle Autoren: Prolineserver, Bötsy, Finn , eissfeldt Jan eissfeldt, P. Armin P., 93.219.188.75 , XenonX3, Drahreg01