PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Krause Glucke: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 13: Zeile 13:
== Vorkommen ==
== Vorkommen ==


In der wikipedia wird von einer saprobiontischen Lebensweise des Pilzes berichtet. Dem widersprechen aber die eng begrenzte Erscheinungszeit des Pilzes im Spätsommer (Ende August bis Mitte September), die enge Bindung an die Kiefer- keine Krause Glucke kommt weiter entfernt als 80 cm von einem (lebenden!) Kiefernstamm vor- es gibt keine Krausen Glucken auf reiner Streu oder Totholz und der Pilz schädigt Bäume in seiner Umgebung offensichtlich nicht. Eine [[Mykorrhizapilz|Mykorrhizapartnerschaft]] des Pilzes mit der Kiefer ist also durchaus nicht unwahrscheinlich.
In der wikipedia wird von einer saprobiontischen Lebensweise des Pilzes berichtet. Der Pilz kommt im Spätsommer (Ende August bis Mitte September) an lebenden Kiefernstämmen und an Kiefernstubben vor, der Pilz schädigt Bäume in seiner Umgebung aber offensichtlich nicht. Eine [[Mykorrhizapilz|Mykorrhizapartnerschaft]] des Pilzes mit der Kiefer ist nicht unwahrscheinlich. Der Pilz ist eng an die Kiefer gebunden und keine Krause Glucke kommt weiter entfernt als 80 cm von einer Kiefer vor, meistens eher näher (30-40 cm).


Der Pilz verströmt einen außerordentlich angenehmen würzig- maggiartigen Duft und hat einen sehr feinen würzig- aromatischen Geschmack, der nur durch sehr zurückhaltende Würzung mit Rosenpaprika oder Cayennepfeffer unterstrichen werden sollte.
Der Pilz verströmt einen außerordentlich angenehmen würzig- maggiartigen Duft und hat einen sehr feinen würzig- aromatischen Geschmack, der nur durch sehr zurückhaltende Würzung mit Rosenpaprika oder Cayennepfeffer unterstrichen werden sollte.

Version vom 10. September 2010, 16:32 Uhr

Die Krause Glucke (Sparassis crispa) ist ein Korallenpilz aus der Familie der Gluckenartigen (Sparassidaceae). Der ausgezeichnete Speisepilz ist nicht so häufig zu finden, aber sehr ergiebig, da er meist mindestens kindskopfgroß wird.

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Krause Glucke (Sparassis crispa) am Fuß einer Kiefer

Beschreibung

Der Körper des Pilzes bildet einen etwa kinderkopfgroßen Fruchtkörper, der aus bandnudelartig ineinander verschlungenen und gewundenen ästigen Zweigen besteht, die aus einem gemeinsamen, tief im Boden wurzelnden, dicken Strunk erwachsen. Der in jungen Stadien sehr helle, fast weiße bis elfenbeinfarbene Pilz verfärbt sich in weiteren Stadien bis zu gelblich- hellbraunen Tönen.

Vorkommen

In der wikipedia wird von einer saprobiontischen Lebensweise des Pilzes berichtet. Der Pilz kommt im Spätsommer (Ende August bis Mitte September) an lebenden Kiefernstämmen und an Kiefernstubben vor, der Pilz schädigt Bäume in seiner Umgebung aber offensichtlich nicht. Eine Mykorrhizapartnerschaft des Pilzes mit der Kiefer ist nicht unwahrscheinlich. Der Pilz ist eng an die Kiefer gebunden und keine Krause Glucke kommt weiter entfernt als 80 cm von einer Kiefer vor, meistens eher näher (30-40 cm).

Der Pilz verströmt einen außerordentlich angenehmen würzig- maggiartigen Duft und hat einen sehr feinen würzig- aromatischen Geschmack, der nur durch sehr zurückhaltende Würzung mit Rosenpaprika oder Cayennepfeffer unterstrichen werden sollte.

Ähnliche Arten

  • Die Eichenglucke (Sparassis brevipes) kommt an Eichen, Buchen oder Tannen vor, ist jedoch deutlich blasser als die Krause Glucke.

Speisewert

Ausgezeichneter Speisepilz.

Weblinks

Wikipedia zum Thema