PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Schloss Friedrichstein (Ostpreußen): Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Geschichte: da fehlen 300 Jahre
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Geschichte: unklare Ortsangaben
Zeile 12: Zeile 12:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Schloss wurde nach Friedrich zu Waldburg „Friedrichstein“ genannt. Er war Amtshauptmann zu Marienwerder und wurde 1607 mit Löwenhagen, Reichenhagen, Sigstein und dem Hof Barten bei Ottenhagen belehnt. Auf dem Gelände von Siegstein wurde zunächst seine Residenz erbaut, die seinen Namen erhielt. Am 2. September 1666 gab der [[Großer Kurfürst|Große Kurfürst]] seine Zustimmung zum Kauf durch Friedrich Graf von Dönhoff (gest. 26. 2. 1696), Kammerherr des Kurfürsten und Oberstleutnant. Im Winter des Jahres 1709 zerstörte eine Feuersbrunst das damalige Gutshaus. Unter Otto Magnus Graf von Dönhoff (gest. 14. 12. 1717) wurde dafür ein nach Entwürfen von Jean de Bodt (1670–1745) erbaut. Bis 1945 waren nunmehr Schloss und Fideikommiss (1859–1919) im Besitz der Grafen von Dönhoff.
Das Schloss wurde nach Friedrich zu Waldburg „Friedrichstein“ genannt. Er war Amtshauptmann zu Marienwerder und wurde 1607 mit Löwenhagen, Reichenhagen, Sigstein und dem Hof Barthen bei Ottenhagen belehnt. Auf dem Gelände von Sigstein wurde zunächst seine Residenz erbaut, die seinen Namen erhielt. Am 2. September 1666 gab der [[Großer Kurfürst|Große Kurfürst]] seine Zustimmung zum Kauf durch Friedrich Graf von Dönhoff (gest. 26. 2. 1696), Kammerherr des Kurfürsten und Oberstleutnant. Im Winter des Jahres 1709 zerstörte eine Feuersbrunst das damalige Gutshaus. Unter Otto Magnus Graf von Dönhoff (gest. 14. 12. 1717) wurde dafür ein nach Entwürfen von Jean de Bodt (1670–1745) erbaut. Bis 1945 waren nunmehr Schloss und Fideikommiss (1859–1919) im Besitz der Grafen von Dönhoff.


== Architektur ==
== Architektur ==

Version vom 8. November 2024, 22:24 Uhr

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Fassade

Das Schloss Friedrichstein wurde 1714 fertiggestellt und war ein Schloss in Ostpreußen, etwa 20 Kilometer östlich von Königsberg. Es wurde von der gegen Ende des Zweiten Weltkriegs durch Ostpreußen ziehenden Roten Armee im Jahr 1945 geplündert und niedergebrannt.

Geschichte

Das Schloss wurde nach Friedrich zu Waldburg „Friedrichstein“ genannt. Er war Amtshauptmann zu Marienwerder und wurde 1607 mit Löwenhagen, Reichenhagen, Sigstein und dem Hof Barthen bei Ottenhagen belehnt. Auf dem Gelände von Sigstein wurde zunächst seine Residenz erbaut, die seinen Namen erhielt. Am 2. September 1666 gab der Große Kurfürst seine Zustimmung zum Kauf durch Friedrich Graf von Dönhoff (gest. 26. 2. 1696), Kammerherr des Kurfürsten und Oberstleutnant. Im Winter des Jahres 1709 zerstörte eine Feuersbrunst das damalige Gutshaus. Unter Otto Magnus Graf von Dönhoff (gest. 14. 12. 1717) wurde dafür ein nach Entwürfen von Jean de Bodt (1670–1745) erbaut. Bis 1945 waren nunmehr Schloss und Fideikommiss (1859–1919) im Besitz der Grafen von Dönhoff.

Architektur

Das fast 100 Meter messende Schloss Friedrichstein hatte 19 Achsen, einen zweigeschossigen Mitteltrakt, Seitenrisalite an der Hof- und Gartenseite sowie zentrale Risalite, ein hohes Kellergeschoss und ein Mansardendach. Die Hofseite betonte ein Portikus in ionischer Ordnung, an der Gartenseite gab es eine analoge Außenloggia. Diese Seite war zu einem lang gezogenen Teich hin ausgerichtet, vermutlich einem alten Ausläufer des Pregel.

Vergleich zu Wikipedia