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Cullinan-Diamant: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. August 2024, 07:06 Uhr
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Der 1905 in Südafrika entdeckte 'Cullinan-Diamant ist mit über 600 Gramm der größte jemals gefundene Diamant.
Sieben Monate nach Beendigung des Burenkriegs, welcher die Unterstellung der Burenrepubliken unter britische Oberhochheit zur Folge hatte, entdeckte im Dezember 1902 ein ehemaliger Maurer namens Thomas Cullinan auf einer kleinen Erhebung bei Pretoria in Transvaal Diamanten. Der Hügel erwies sich als Kuppe einer neuen Diamant-Pipe und schon bald lieferte die Premier-Mine benannte Mine mehr Edelsteine als alle von De Beers kontrollierten Minen zusammen. Eines Abends im Jahr 1905 sah Frederick Wells, der Übertage-Betriebsleiter der Mine, etwas in der Kimberlitwand glänzen. Er klappte sein Taschenmesser auf und grub den später als Cullinam-Diamant bezeichneten Stein aus.
Der Cullinam-Diamant war elf Zentimeter lang, sechs Zentimeter hoch und fünf Zentimeter breit. Er war fast so groß wie eine Männerfaust und wog 3.106 Karat, also über 600 Gramm. Wells erhielt für seinen Fund eine Prämie von 2.000 britischen Pfund. Die Regierung von Transvaal kaufte den Diamanten für 150.000 Pfund und machte ihn dem englischen König Edward VII. an dessem 66. Geburtstag im Jahr 1907 zum Geschenk. [1]
Als Vorsichtsmaßnahme gegen einen möglichen Diebstahl wurde für den Transport des Diamanten eine Kiste, die diesen angeblich enthielt unter strenger Bewachung nach London verschifft, während der Cullinan tatsächlich in einem Päckchen mit einer Drei-Shilling-Briefmarke abgeschickt wurde. Nach eingehender Beratung beauftragte König Edward die renommierte Amsterdamer Diamantschleiferei der Brüder Asscher mit dem Schliff des Steines. Abermals wurde mit einem Trick gearbeitet: Die Royal Navy transportierte eine leere Kiste über die Nordsee, während Abraham Asscher mit dem Cullinam in der Tasche heimfuhr.
- ↑ Paul O'Neil und die Redaktion der Time-Life Bücher: Der Planet Erde - Edelsteine, Time-Life Books, 1984, Seite 141