PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hambacher Forst: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Der '''Hambacher Forst''' ist ein [[Wald]] (Forst) in [[Nordrhein-Westfalen]]. Das Gebiet ist seit etwa 12.000 Jahren mehr oder weniger dicht bewaldet. Die ältesten Bäume sind rund 350 Jahre alt. Bis 1978 hatte der Wald noch eine Fläche von mehr als 4000 [[Hektar]]. Seit den 1970er Jahren [[Rodung|rodet]] der [[Energieversorger]] [[RWE]] den Wald zur Erweiterung seines [[Braunkohle]]abbau im [[Tagebau]].<ref>''[https://www.robinwood.de/magazin/etappensieg-f%C3%BCr-den-hambacher-wald-0 Etappensieg für den Hambacher Wald.]'' vom 12. Februar 2018, abgerufen am 9. November 2018</ref> Durch den [[Braunkohle]]abbau im [[Tagebau Hambach]] wurde der Wald in drei kleinere Flächen aufgeteilt und hat insgesamt noch etwa 500 Hektar. Zudem konnten hier von der [[Archäologie]] zahlenreiche Bodenuntersuchungen vorgenommen werden, die sonst nicht ohne weiteres möglich gewesen wären.<ref>Walter Janssen: ''Walderschließung im Rheinland'', in: ''Villa - curtis - grangia. Landwirtschaft zwischen Loire und Rhein von der Römerzeit bis zum Hochmittelalter'', herausgegeben von Walter Janssen und Dietrich Lohrmann, Artemis Verlag, München 1983</ref> | Der '''Hambacher Forst''' ist ein [[Wald]] (Forst) in [[Nordrhein-Westfalen]]. Das Gebiet ist seit etwa 12.000 Jahren mehr oder weniger dicht bewaldet. Die ältesten Bäume sind rund 350 Jahre alt. Bis 1978 hatte der Wald noch eine Fläche von mehr als 4000 [[Hektar]]. Seit den 1970er Jahren [[Rodung|rodet]] der [[Energieversorger]] [[RWE]] den Wald zur Erweiterung seines [[Braunkohle]]abbau im [[Tagebau]].<ref>''[https://www.robinwood.de/magazin/etappensieg-f%C3%BCr-den-hambacher-wald-0 Etappensieg für den Hambacher Wald.]'' vom 12. Februar 2018, abgerufen am 9. November 2018</ref> Durch den [[Braunkohle]]abbau im [[Tagebau Hambach]] wurde der Wald in drei kleinere Flächen aufgeteilt und hat insgesamt noch etwa 500 Hektar. Zudem konnten hier von der [[Archäologie]] zahlenreiche Bodenuntersuchungen vorgenommen werden, die sonst nicht ohne weiteres möglich gewesen wären.<ref>Walter Janssen: ''Walderschließung im Rheinland'', in: ''Villa - curtis - grangia. Landwirtschaft zwischen Loire und Rhein von der Römerzeit bis zum Hochmittelalter'', herausgegeben von Walter Janssen und Dietrich Lohrmann, Artemis Verlag, München 1983</ref> Der Wald gilt seit etwa 2012 als Symbol des Widerstands einer Anti-Kohlekraft-Bewegung. | ||
{{PPA-Kupfer}} | {{PPA-Kupfer}} |
Aktuelle Version vom 11. Juli 2024, 00:29 Uhr
Der Hambacher Forst ist ein Wald (Forst) in Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet ist seit etwa 12.000 Jahren mehr oder weniger dicht bewaldet. Die ältesten Bäume sind rund 350 Jahre alt. Bis 1978 hatte der Wald noch eine Fläche von mehr als 4000 Hektar. Seit den 1970er Jahren rodet der Energieversorger RWE den Wald zur Erweiterung seines Braunkohleabbau im Tagebau.[1] Durch den Braunkohleabbau im Tagebau Hambach wurde der Wald in drei kleinere Flächen aufgeteilt und hat insgesamt noch etwa 500 Hektar. Zudem konnten hier von der Archäologie zahlenreiche Bodenuntersuchungen vorgenommen werden, die sonst nicht ohne weiteres möglich gewesen wären.[2] Der Wald gilt seit etwa 2012 als Symbol des Widerstands einer Anti-Kohlekraft-Bewegung.
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Etappensieg für den Hambacher Wald. vom 12. Februar 2018, abgerufen am 9. November 2018
- ↑ Walter Janssen: Walderschließung im Rheinland, in: Villa - curtis - grangia. Landwirtschaft zwischen Loire und Rhein von der Römerzeit bis zum Hochmittelalter, herausgegeben von Walter Janssen und Dietrich Lohrmann, Artemis Verlag, München 1983