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Die '''Völuspâ''' (deutsch: „Weissagung der Seherin“) ist ein Gedicht von insgesamt 63 Strophen, die zur Lieder-[[Edda]] gerechnet werden. Sie gehört zur nordischen Weisheitsliteratur ist bereits im ersten Abschnitt des [[Codex regius]] überliefert. Der Übersetzer [[Karl Simrock]] erläuterte: „Den Reigen der nordischen Götterlieder eröffnen drei kosmogonische und theogonische Gesänge, unter welchen die Wöluspa als der bedeutendste, berühmteste und wahrscheinlich auch älteste um so billiger voransteht als sie fast den gesammten nordischen Glauben umfaßt und in seinen Grundzügen übersichtlich zusammenstellt.“<ref>Simrock begündet die andere Schreibweise wie folgt: „Wir schreiben Wöluspa, nicht Völu-spa, weil das isländische v unserm w entspricht.“ ([https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Edda_(1876).djvu/360 Seite 352])</ref> | Die '''Völuspâ''' (deutsch: „Weissagung der Seherin“) ist ein Gedicht von insgesamt 63 Strophen, die zur Lieder-[[Edda]] gerechnet werden. Sie gehört zur nordischen Weisheitsliteratur und ist bereits im ersten Abschnitt des [[Codex regius]] überliefert. Der Übersetzer [[Karl Simrock]] erläuterte: „Den Reigen der nordischen Götterlieder eröffnen drei kosmogonische und theogonische Gesänge, unter welchen die Wöluspa als der bedeutendste, berühmteste und wahrscheinlich auch älteste um so billiger voransteht als sie fast den gesammten nordischen Glauben umfaßt und in seinen Grundzügen übersichtlich zusammenstellt.“<ref>Simrock begündet die andere Schreibweise wie folgt: „Wir schreiben Wöluspa, nicht Völu-spa, weil das isländische v unserm w entspricht.“ ([https://de.wikisource.org/wiki/Seite:Die_Edda_(1876).djvu/360 Seite 352])</ref> | ||
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Version vom 16. April 2024, 10:30 Uhr
Die Völuspâ (deutsch: „Weissagung der Seherin“) ist ein Gedicht von insgesamt 63 Strophen, die zur Lieder-Edda gerechnet werden. Sie gehört zur nordischen Weisheitsliteratur und ist bereits im ersten Abschnitt des Codex regius überliefert. Der Übersetzer Karl Simrock erläuterte: „Den Reigen der nordischen Götterlieder eröffnen drei kosmogonische und theogonische Gesänge, unter welchen die Wöluspa als der bedeutendste, berühmteste und wahrscheinlich auch älteste um so billiger voransteht als sie fast den gesammten nordischen Glauben umfaßt und in seinen Grundzügen übersichtlich zusammenstellt.“[1]
Weblinks
- Vier Textversionen mit Erläuterungen und Gegenüberstellungen (nach Sophus Bugge 1867, norwegisch)
Literatur
Die Edda - die ältere und jüngere nebst den mythischen Erzählungen der Skalda übersetzt und mit Erläuterungen begleitet von Karl Simrock. 6. verbesserte Auflage, Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, Stuttgart 1876.