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Moralismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Philosoph (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
sehr einseitig, das gibt in es vielen Parteien - Beispiele fehlen
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'''Moralismus''' (von lat. moralis – sittlich) bezeichnet eine Haltung, die die Moral als verbindliche Grundlage des zwischenmenschlichen Verhaltens anerkennt. Andererseits bezeichnet sie laut dem Duden „eine übertreibende Beurteilung der [[Moral]] als alleiniger Maßstab für das zwischenmenschliche Verhalten“.
'''Moralismus''' (von lat. moralis – sittlich) bezeichnet eine Haltung, die die Moral als verbindliche Grundlage des zwischenmenschlichen Verhaltens anerkennt. Andererseits bezeichnet sie laut dem Duden „eine übertreibende Beurteilung der [[Moral]] als alleiniger Maßstab für das zwischenmenschliche Verhalten“.


Moralismus ist eine Attitüde, die alle Probleme der Welt nur unter den Gesichtspunkten der eigenen, subjektiven Moralvorstellungen betrachtet und wertet. In der Politik gewinnt der Moralismus mit den Vertretern des links-grünen Mainstream inzwischen zunehmend an Bedeutung. Dabei erhebt der r Moralismus den Anspruch, das Gewissen für alle zu sein, um sich so der Selbstkritik zu entledigen. Wer ungestört vom eigenen Gewissen moralische Urteile über andere fällen will, muss das Böse definieren. Deshalb zeichnet sich der Moralismus durch manichäisches Denken, d.h. ein Schwarz-Weiß-Bild von Gut und Böse aus. Der oberste Grundsatz des Moralismus lautet: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das führt dazu, dass der Moralist große Teile der Wirklichkeit ausblendet.  
Moralismus ist eine Haltung, die alle Probleme der Welt nur unter bestimmten Moralvorstellungen betrachtet und wertet. In der Politik gewinnt der Moralismus inzwischen zunehmend an Bedeutung.


[[Kategorie:Ethik]]
[[Kategorie:Ethik]]

Version vom 2. April 2024, 22:58 Uhr

Moralismus (von lat. moralis – sittlich) bezeichnet eine Haltung, die die Moral als verbindliche Grundlage des zwischenmenschlichen Verhaltens anerkennt. Andererseits bezeichnet sie laut dem Duden „eine übertreibende Beurteilung der Moral als alleiniger Maßstab für das zwischenmenschliche Verhalten“.

Moralismus ist eine Haltung, die alle Probleme der Welt nur unter bestimmten Moralvorstellungen betrachtet und wertet. In der Politik gewinnt der Moralismus inzwischen zunehmend an Bedeutung.