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Baschar al-Assad: Unterschied zwischen den Versionen

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das ist eben nicht NICHT nebensächlich!
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Nach einem „blutigen Freitag“ mit mindestens 40 getöteten Demonstranten drohte Assad am 30. Oktober 2011 dem Westen - insbesondere den [[USA]], sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Syrischen Arabischen Republik einzumischen. Die Quittung könnte "ein zweites [[Afghanistan]]" werden, wenn es die alte Ordnung nicht mehr gebe.<ref>http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-10/syrien-assad-drohung</ref> Nach Angaben von Regimegegnern seien seit Beginn der Anti-Assad-Demonstrationen 3000 Demonstranten getötet worden.
Nach einem „blutigen Freitag“ mit mindestens 40 getöteten Demonstranten drohte Assad am 30. Oktober 2011 dem Westen - insbesondere den [[USA]], sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Syrischen Arabischen Republik einzumischen. Die Quittung könnte "ein zweites [[Afghanistan]]" werden, wenn es die alte Ordnung nicht mehr gebe.<ref>http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-10/syrien-assad-drohung</ref> Nach Angaben von Regimegegnern seien seit Beginn der Anti-Assad-Demonstrationen 3000 Demonstranten getötet worden.


Die westliche [[Imperialismus|imperialistische]] Einmischung in den syrischen Bürgerkrieg führte zu einer Verlängerung des Konfliktes und Enstehung von islamistischen Terrormilizien sowie Überflutung Europas mit syrischen Flüchtlingen. Dank Unterstützung Russlands und Irans hat die international anerkannte Regierung Assad den Bürgerkrieg offensichtlich gewonnen. Zusammen mit den Regierungstruppen kämpft auch der marxistisch-leninistisch geprägte ''Syrische Widerstand'' (arabisch لمقاومة السورية al-Muqāwamat al-Sūriyah).
Die westliche [[Imperialismus|imperialistische]] Einmischung in den syrischen Bürgerkrieg führte zu einer Verlängerung des Konfliktes und Enstehung von islamistischen Terrormilizien sowie Überflutung Europas mit syrischen Flüchtlingen. Dank Unterstützung Russlands und Irans hat die international anerkannte Regierung Assad den Bürgerkrieg offensichtlich gewonnen. Zusammen mit den Regierungstruppen kämpft auch der marxistisch-leninistisch geprägte ''Syrische Widerstand'' (arabisch لمقاومة السورية al-Muqāwamat al-Sūriyah) für die Sache des regierenden Mitte-Links-Bündnisses "Nationale Progressive Front".


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Version vom 28. März 2024, 08:34 Uhr

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Eine Anti-Assad-Demo im August 2011 in Washington D.C.

Baschar Hafiz al-Assad (* 11. September 1965 in Damaskus) ist seit dem Jahre 2000 Staatspräsident von Syrien.

Leben

Baschar al-Assad ist der Sohn des langjährigen Präsidenten Hafiz al-Assad, nach dessen Tod im Jahre 2000 das Parlament entsprechend seinem Wunsch das Mindestalter eines syrischen Präsidenten von 40 auf 34 Jahre senkte, damit sein Sohn dieses Amt antreten konnte. Baschar hat zunächst in Damaskus und später in London Medizin studiert und galt anfänglich als Freund des Westens.

Baschar al-Assad ist mit Asma al-Assad, einer Finanzanalystin aus England, verheiratet. Sie stammt von syrischen Immigranten ab, die es im Vereinigten Königreich zu beträchtlichem Wohlstand brachten.

Politik

Assad ist Mitglied der Baath-Partei und gilt bei den Alawiten, Christen und Juden als Garant für deren Bürgerrechte. Auch er selbst gehört der Religionsgemeinschaft der Alawiten an, die in seinem Land mit rund zwei Millionen die größte Anhängerschaft hat. Sollte ihn die Opposition eines Tages vertreiben, wird befürchtet, dass sich das Leben einiger Religionsgruppen in Syrien verschlechtern könnte.

Nach einem „blutigen Freitag“ mit mindestens 40 getöteten Demonstranten drohte Assad am 30. Oktober 2011 dem Westen - insbesondere den USA, sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Syrischen Arabischen Republik einzumischen. Die Quittung könnte "ein zweites Afghanistan" werden, wenn es die alte Ordnung nicht mehr gebe.[1] Nach Angaben von Regimegegnern seien seit Beginn der Anti-Assad-Demonstrationen 3000 Demonstranten getötet worden.

Die westliche imperialistische Einmischung in den syrischen Bürgerkrieg führte zu einer Verlängerung des Konfliktes und Enstehung von islamistischen Terrormilizien sowie Überflutung Europas mit syrischen Flüchtlingen. Dank Unterstützung Russlands und Irans hat die international anerkannte Regierung Assad den Bürgerkrieg offensichtlich gewonnen. Zusammen mit den Regierungstruppen kämpft auch der marxistisch-leninistisch geprägte Syrische Widerstand (arabisch لمقاومة السورية al-Muqāwamat al-Sūriyah) für die Sache des regierenden Mitte-Links-Bündnisses "Nationale Progressive Front".