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Hermann Josef Abs: Unterschied zwischen den Versionen

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Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
er hat wohl eher die Firma verklagt
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
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Aktuelle Version vom 4. März 2024, 14:41 Uhr

Hermann Josef Abs (* 15. Oktober 1901 in Bonn; † 5. Februar 1994 in Bad Soden am Taunus) war ein deutscher Bankier und von 1938 bis 1945 Vorstandsmitglied, von 1957 bis 1967 Vorstandssprecher sowie von 1967 bis 1976 Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank AG. Im „Dritten Reich“ war er auch an dem als „Arisierung“ verharmlosten Raub jüdischer Vermögen beteiligt. Er arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg als „Finanzdiplomat“ und Ratgeber sehr eng mit Konrad Adenauer zusammen. Zudem war er Mitglied in zahlreichen Aufsichtsräten verschiedener Industriekonzerne und galt als ein einflussreicher Kunstmäzen. 1970 verklagte Abs den Pahl-Rugenstein-Verlag, weil der DDR-Historiker Eberhard Czichon in einer bei diesem erschienenen Biographie unter anderem behauptet hatte, Abs habe sich bei Arisierungen selbst bereichert, habe eine „Machtposition im faschistischen System“ innegehabt und sei für NS-Zwangsarbeit verantwortlich.[1]

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Das Buch war unter dem Titel Der Bankier und die Macht. Hermann Josef Abs in der deutschen Politik mit einem Vorwort des amerikanischen Historikers George W. F. Hallgarten erschienen