PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Molekül: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Ein '''Molekül''' ist ein aus zwei oder mehr [[Atom]]en zusammengesetztes, nach außen meist elektrisch neutrales Teilchen, das durch die Kräfte der [[Chemie|chemischen]] Bindung zusammengehalten wird. Alle elementaren Gase - außer den [[Edelgas]]en - liegen unter Normalbedingungen als zweiatomige Moleküle vor. Die elektrische Neutralität gilt nur eingeschränkt, da zum Beispiel das Molekül des [[Wasser]]s ein [[Dipol]] ist, was viele Verhaltensweisen wie die [[Löslichkeit]] bestimmter Substanzen erklärt. Auch die Atome wenig reaktionsfreudiger chemischer Verbindungen wie [[Salz]] (z.B. [[Natriumchlorid]]) sind in wässriger Lösung nicht mehr neutral; diese speziellen Atome, denen z.B. [[Elektron]]en fehlen, werden dann als [[Radikal]]e oder [[Ion]]en bezeichnet.
Ein '''Molekül''' ist ein aus zwei oder mehr [[Atom]]en zusammengesetztes, nach außen meist elektrisch neutrales Teilchen, das durch die Kräfte der [[Chemie|chemischen]] Bindung zusammengehalten wird. Alle elementaren Gase - außer den [[Edelgas]]en - liegen unter Normalbedingungen als zweiatomige Moleküle vor. Die elektrische Neutralität gilt nur eingeschränkt, da zum Beispiel das Molekül des [[Wasser]]s ein [[Dipol]] ist, was viele Verhaltensweisen wie die [[Löslichkeit]] bestimmter Substanzen erklärt. Auch die Atome wenig reaktionsfreudiger chemischer Verbindungen wie [[Salz]] (z.B. [[Natriumchlorid]]) sind in wässriger Lösung nicht mehr neutral; diese speziellen Atome, denen z.B. [[Elektron]]en fehlen, werden dann als [[Radikal]]e oder [[Ion]]en bezeichnet.


In der [[Organische Chemie|organischen Chemie]] gibt es auch sehr große Moleküle ([[Makromolekül]]e), etwa die verschiedenen [[Protein|Eiweiß]]-Moleküle, die aus einer größeren Anzahl von Atomen bestehen. Für die [[Funktion]] spielt hier die [[Struktur]] eine Rolle: [[Kettenmoleküle]]n verhalten sich anders als ringförmige Moleküle (z.B. [[Benzol]]).         
In der [[Organische Chemie|organischen Chemie]] gibt es auch sehr große Moleküle ([[Makromolekül]]e), etwa die verschiedenen [[Protein|Eiweiß]]-Moleküle, die aus einer größeren Anzahl von Atomen bestehen. Für die [[Funktion]] spielt hier die [[Struktur]] eine Rolle: [[Kettenmoleküle]] verhalten sich anders als ringförmige Moleküle (z.B. [[Benzol]]).         


== Literatur ==
== Literatur ==

Aktuelle Version vom 2. November 2023, 14:59 Uhr

Ein Molekül ist ein aus zwei oder mehr Atomen zusammengesetztes, nach außen meist elektrisch neutrales Teilchen, das durch die Kräfte der chemischen Bindung zusammengehalten wird. Alle elementaren Gase - außer den Edelgasen - liegen unter Normalbedingungen als zweiatomige Moleküle vor. Die elektrische Neutralität gilt nur eingeschränkt, da zum Beispiel das Molekül des Wassers ein Dipol ist, was viele Verhaltensweisen wie die Löslichkeit bestimmter Substanzen erklärt. Auch die Atome wenig reaktionsfreudiger chemischer Verbindungen wie Salz (z.B. Natriumchlorid) sind in wässriger Lösung nicht mehr neutral; diese speziellen Atome, denen z.B. Elektronen fehlen, werden dann als Radikale oder Ionen bezeichnet.

In der organischen Chemie gibt es auch sehr große Moleküle (Makromoleküle), etwa die verschiedenen Eiweiß-Moleküle, die aus einer größeren Anzahl von Atomen bestehen. Für die Funktion spielt hier die Struktur eine Rolle: Kettenmoleküle verhalten sich anders als ringförmige Moleküle (z.B. Benzol).

Literatur

  • Die Physik - Ein Lexikon der gesamten Schulphysik, Bibliographisches Institut Mannheim/Wien/Zürich, 1974, Seite 277

Andere Lexika