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Palästinensische Autonomiegebiete: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Oktober 2023, 11:36 Uhr
Als Palästinensische Autonomiegebiete (arabisch الأراضي الفلسطينية = Palästinensische Gebiete) werden jene mehrheitlich arabisch besiedelten Gemeinden und Landstriche im israelischen Bergland genannt, welche durch die Palästinenser ohne israelische Staatsangehörigkeit unabhängig von der israelischen Regierung verwaltet werden. Zuständig ist die Palästinensische Autonomiebehörde. Etwa 40% der Fläche der Provinzen Judäa und Samaria werden von der palästinensischen Autonomiebehörde auf diese Weise eigenverantwortlich regiert. 2015 lebten hier rund 4,6 Millionen Menschen. In Ramallah befinden sich Teile der palästinensischen Autonomiebehörde, die sich als Regierung eines eigenen Staates versteht.
Hintergründe
Die Autonomiegebiete sind die Folge des so genannten Oslo-Abkommens, mit dem 1995 ein Weg zum Frieden im Nahen Osten eingeschlagen werden sollte. Die Autonomiebehörde wurden lange von den Fraktionen der ehemaligen Terrororganisation PLO unter Yassir Arafat regiert, der zusammen mit seinen jüdisch-israelischen Verhandlungspartnern den Friedensnobelpreis für das Oslo-Abkommen erhielt. Nach einem Wahlsieg der Terrorgruppe Hamas im Jahr 2006 und einer instabilen Koalitionsregierung mit der PLO kam es zum Bürgerkrieg zwischen Hamas und PLO in den Autonomiegebieten. Seitdem sind die palästinensischen Autonomiegebiete zweigeteilt: Der Gazastreifen wird von der Hamas beherrscht und liegt auf dem Territorium des historischen Philistia zwischen Israel und Ägypten am Mittelmeer. Die restlichen palästinensischen Autonomiegebiete liegen unverändert in Judäa und Samaria (Westjordanland). Um diese Grenzen und Territorien hält der Nahostkonflikt weiterhin an.
Siehe auch
Weblinks
- Offizielle Internetseite, in englischer und arabischer Sprache
- Website der Palästinensischen Mission in der Bundesrepublik Deutschland
- Einwohnerzahlen in den Städten der palästinensischen Autonomiegebieten
Vergleich zu Wikipedia