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Version vom 22. Mai 2023, 12:55 Uhr
Allenburg (russisch: Дрýжба Družba, Aussprache Druschba) ist eine gegen Ende des 14. Jahrhunderts gegründete deutsche Stadt in Ostpreußen. Sie hatte 1939 offiziell 2692 Einwohner und liegt aufgrund der völkerrechtswidrigen Aneignung nach dem Zweiten Weltkrieg heute auf russischem Staatsgebiet und zwar in der Oblast Kaliningrad.
Geschichte
Bei der Eroberung von Nadrauen nahm der Deutsche Orden die auf dem Zickelberg am westlichen Ufer der Alle gelegene pruzzische Burg ein und baute sie 1256 aus. Sie wurde ein Jahr später von den Nadrauern zerstört. Nach der Niederwerfung des Aufstandes der Pruzzen errichtete der Orden 1272 auf dem östlichen Ufer der Alle die Burg Allenburg, welche als Grenzfeste dienen sollte. Sie war im Westen durch den Fluss und im Südosten durch eine Mauer gesichert.
Neben der Alle entstand auf einer Halbinsel zwischen dem Fluss Abt, der Alle und der Schwöne die Stadt Allenburg mit rechteckigem Grundriss und gitterförmigem Straßennetz. Im Jahr 1400 verlieh ihr Hochmeister Konrad von Jungingen 54 Hufen zu Kulmischem Recht und Zinsfreiheit bis 1406.
Literatur
- Erich Weise (Hrsg.) Handbuch der Historischen Stätten - Ost- und Westpreußen, Alfred Kröner Verlag, Stuttgart, 1966
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