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Valentinstag: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Legende: die fanden tatsächlich erst 100 Jahre später statt
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Die Legende: den Staat gab es damals noch nicht, und wahrscheinlich lebte er in Rom
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== Die Legende  ==
== Die Legende  ==
Es begab sich im 3. Jahrhundert nach Christus. Während in [[Germanien]] noch die verschiedenen Stämme stritten und es erste Anzeichen für eine [[Völkerwanderung]] gab, lebte im fernen [[Italien]] von all dem unbehelligt ein [[Mönch]] namens Valentin. Doch Valentin war nicht nur ein Mönch, sondern auch [[Bischof]] von Interamna, dem heutigen Terni. Ob nun Bischof oder nicht, fest steht, dass er Liebespaare traute. Außerdem, so die Überlieferung, beschenkte er alle, die in die Nähe des [[Kloster]]s kamen, mit Blumen - die liebte er nämlich über alles. Valentin brachte die Paare unter die Haube, was das Zeugs hielt und spendete den Segen der damals noch jungen christlichen [[Kirche]]. Die Geschichte hätte gut ausgehen können, wäre da nicht im Jahre 268 nach Christus ein Mann namens [[Marcus Aurelius Claudius Goticus]] als neuer [[Kaiser]] des römischen [[Imperium]]s ausgerufen worden.
Es begab sich im 3. Jahrhundert nach Christus. Während in [[Germanien]] noch die verschiedenen Stämme stritten und es erste Anzeichen für eine [[Völkerwanderung]] gab, lebte im fernen [[Rom]] von all dem unbehelligt ein [[Mönch]] namens Valentin. Doch Valentin war nicht nur ein Mönch, sondern auch [[Bischof]] von Interamna, dem heutigen Terni. Ob nun Bischof oder nicht, fest steht, dass er Liebespaare traute. Außerdem, so die Überlieferung, beschenkte er alle, die in die Nähe des [[Kloster]]s kamen, mit Blumen - die liebte er nämlich über alles. Valentin brachte die Paare unter die Haube, was das Zeugs hielt und spendete den Segen der damals noch jungen christlichen [[Kirche]]. Die Geschichte hätte gut ausgehen können, wäre da nicht im Jahre 268 nach Christus ein Mann namens [[Marcus Aurelius Claudius Goticus]] als neuer [[Kaiser]] des römischen [[Imperium]]s ausgerufen worden.


Der neue römische Herrscher hatte möglicherweise nur wenig für Blumen übrig. Sicher ist, dass er gar nichts vom [[Christentum]] hielt. Außerdem verrät der Beiname Goticus schon einen Bezug zu den [[Goten]], was auf seine Herkunft deuten könnte. Gegen die [[Alemannen]] wollte er Krieg führen. Dafür brauchte er Soldaten. Und zwar motivierte Kämpfer, keine christlich getrauten Männer, die ständig an Frau und Kind denken, die sie zurücklassen mussten.
Der neue römische Herrscher hatte möglicherweise nur wenig für Blumen übrig. Sicher ist, dass er gar nichts vom [[Christentum]] hielt. Außerdem verrät der Beiname Goticus schon einen Bezug zu den [[Goten]], was auf seine Herkunft deuten könnte. Gegen die [[Alemannen]] wollte er Krieg führen. Dafür brauchte er Soldaten. Und zwar motivierte Kämpfer, keine christlich getrauten Männer, die ständig an Frau und Kind denken, die sie zurücklassen mussten.

Version vom 28. April 2023, 09:47 Uhr

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Eine rote Rose ist ein Symbol für Liebe

Am 14. Februar ist jedes Jahr der Valentinstag Anlass für alle Verliebten, ihre Zuneigung mit einem Blumengeschenk oder kleinen Präsent auszudrücken. Die Wahl des Tages geht auf das religiöse Fest des Heiligen Valentin von Terni zurück.

Die weltliche Tradition kannt diesen Tag nicht, das Brauchtum entwickelte zunächst in England und Im 19. Jahrhundert verbreiteten sie sich in der englischsprachigen Welt, durch Auswanderer auch in die Vereinigten Staaten, und seit dem späten 20. und frühen 21. Jahrhundert darüber hinaus, bis nach Ostasien.

Die Legende

Es begab sich im 3. Jahrhundert nach Christus. Während in Germanien noch die verschiedenen Stämme stritten und es erste Anzeichen für eine Völkerwanderung gab, lebte im fernen Rom von all dem unbehelligt ein Mönch namens Valentin. Doch Valentin war nicht nur ein Mönch, sondern auch Bischof von Interamna, dem heutigen Terni. Ob nun Bischof oder nicht, fest steht, dass er Liebespaare traute. Außerdem, so die Überlieferung, beschenkte er alle, die in die Nähe des Klosters kamen, mit Blumen - die liebte er nämlich über alles. Valentin brachte die Paare unter die Haube, was das Zeugs hielt und spendete den Segen der damals noch jungen christlichen Kirche. Die Geschichte hätte gut ausgehen können, wäre da nicht im Jahre 268 nach Christus ein Mann namens Marcus Aurelius Claudius Goticus als neuer Kaiser des römischen Imperiums ausgerufen worden.

Der neue römische Herrscher hatte möglicherweise nur wenig für Blumen übrig. Sicher ist, dass er gar nichts vom Christentum hielt. Außerdem verrät der Beiname Goticus schon einen Bezug zu den Goten, was auf seine Herkunft deuten könnte. Gegen die Alemannen wollte er Krieg führen. Dafür brauchte er Soldaten. Und zwar motivierte Kämpfer, keine christlich getrauten Männer, die ständig an Frau und Kind denken, die sie zurücklassen mussten.

Doch immer weniger Soldaten wollten sich blutige Köpfe im Kampf mit den Alemannen holen. Verständlich, dass da Valentins Trauungsaktivitäten ein Dorn im Auge des kampfwütigen Imperators waren. Der fackelte nicht lange: Valentin wurde verhaftet und am 14. Februar 269 kurzerhand geköpft.

Lange konnte der Kaiser seinen Triumpf jedoch nicht auskosten, da Marcus Aurelius Claudius Goticus kurze Zeit später von der Pest dahingerafft wurde. Der Mönch Valentin wurde übrigens bereits im 4. Jahrhundert heilig gesprochen.

Was blieb, war der Valentinstag und der Brauch, am 14. Februar seine Zuneigung, Sympathie und Liebe mit Blumen auszudrücken.

Dabei ist Valentin von Terni auch der Patron für eine gute Ehe.

Weblinks

  • Text im katholischen Kirche+Leben Lexikon

Andere Lexika