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Audi: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis 2015 wollte die Audi AG insgesamt 42 verschiedene Fahrzeugtypen in ihrer Modellpalette aufweisen, die dann über Audi Vertragshändler angeboten werden. Auch im Ausland versucht der Konzern immer mehr Fuß zu fassen. In Russland, USA, Indien und China erwartet der Automobilhersteller immer höhere Absätze, vor allem durch Sonderanfertigungen für spezielle Länder. | Bis 2015 wollte die Audi AG insgesamt 42 verschiedene Fahrzeugtypen in ihrer Modellpalette aufweisen, die dann über Audi Vertragshändler angeboten werden. Auch im Ausland versucht der Konzern immer mehr Fuß zu fassen. In Russland, USA, Indien und China erwartet der Automobilhersteller immer höhere Absätze, vor allem durch Sonderanfertigungen für spezielle Länder. | ||
Insgesamt beschäftigt die Audi AG weltweit rund 67.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet rund 48 Milliarden Euro jährlich (Stand 2012). Audi muss sich auf dem deutschen PKW-Markt lediglich hinter BMW und Daimler auf dritter Position einreihen. Im Jahr 2013 belegte die Marke Audi ebenfalls Platz drei im sogenannten deutschen Marken-Ranking, hinter Amazon und Volkswagen. | Insgesamt beschäftigt die Audi AG weltweit rund 67.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet rund 48 Milliarden Euro jährlich (Stand 2012). Audi muss sich auf dem deutschen PKW-Markt lediglich hinter BMW und Daimler auf dritter Position einreihen. Im Jahr 2013 belegte die Marke Audi ebenfalls Platz drei im sogenannten deutschen Marken-Ranking, hinter Amazon und Volkswagen. | ||
Gegenwärtig versucht die Audi AG auch Fuß beim Thema Elektromobilität zu fassen. Automobile sollen demnach mit alternativen Antriebsmöglichkeiten angeboten werden. Diese werden unter dem Labelnamen E-tron laufen. | |||
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Version vom 30. März 2023, 21:33 Uhr
Audi ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz im bayrischen Ingolstadt. Offiziell gehört er dem Volkswagen-Konzern an. Die Volkswagen Aktiengesellschaft ist mit 99,55 Prozent der größte Anteilseigner der Audi AG. Der Automobilhersteller Audi konzentriert sich ausschließlich auf das PKW-Geschäft. Nutzfahrzeuge oder ähnliches sind kein Bestandteil der Produktpalette. So konnte Audi im Jahr 2012 mit mehr als 1,4 Millionen verkauften PKWs einen Absatzrekord verzeichnen.
Der Name Audi entstand durch ein Wortspiel. Unternehmensgründer August Horch (1868-1951) verließ nach einem Zerwürfnis die „A. Horch & Cie. Motorwagenwerke Zwickau“ um ein neues Unternehmen auf die Beine zu stellen. Er fasste den Vorschlag auf, seinen Namen ins Lateinische zu übersetzen. Horch heißt im Lateinischen „Audi“, die Konjugation des Verbes audire (dt. „hören“, „zuhören“) im Imperativ Singular. Audi bedeutet demnach „Höre!“ oder eben „Horch!“.
Historischer Abriss
Im Jahr 1909 begann die Geschichte des Automobilherstellers Audi mit der Gründung der „August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau“. Doch auf Grund des Zerwürfnisses erfolgte ein Jahr später die Umbenennung in „Audi Automobilwerke GmbH Zwickau“. Noch im selben Jahr produzierte das Werk das erste Fahrzeug. Durch die Weltwirtschaftskrise folgten finanzielle Schwierigkeiten und das Audiwerk wurde durch die Zschopauer Motorwerke übernommen.
Durch den Zusammenschluss der vier großen sächsischen Automobilwerke im Jahr 1932 entstand nicht nur die Auto Union, der erste staatliche Automobilkonzern der Weimarer Republik, sondern auch das bis heute bekannte und prestigeträchtige Symbol, die vier ineinander übergehenden Ringe. Während des Deutschen Reichs erlangten die Horch-PKWs den höchsten Marktanteil. Die Auto Union AG wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs von der sowjetischen Besatzungsmacht entschädigungslos enteignet. Dank ausländischer Kredite und der bayrischen Staatsregierung konnte die Auto Union GmbH sich in Ingolstadt neu ansiedeln. Konkurrierende Automobilhersteller wurden auf die PKWs aus Ingolstadt aufmerksam. Zunächst übernahm die Daimler Benz AG das Motorenwerk und 1958 88 % des Gesellschaftskapitals der Auto Union GmbH. 194 bis 1966 kaufte Volkswagen Werk AG die Auto Union mit ihrem Werk in Ingolstadt, die Werke in Düsseldorf und Vitoria in Spanien blieben bei Daimler-Benz. Aus der Fusion der Auto Union GmbH mit der NSU Motorenwerke AG ging 1969 die Audi NSU Auto Union AG Neckarsulm hervor.
Dadurch konnten sich die Automobile weiterentwickeln und neue innovative Ideen kamen hinzu. Durch Modelle wie dem Audi 80 und dem Audi Quattro gelang dem Hersteller der Durchbruch. „Vorsprung durch Technik“ lautete bereits zu dieser Zeit Anfang der 1970er Jahre der Leitsatz. 1985 entstand die noch heute existierende Audi AG. Im Laufe der Zeit etablierte sich das Unternehmen als eine deutsche Nobelmarke auf dem deutschen sowie internationalen Automobilmarkt. Heute steht der Markenname Audi für fortschrittlichen Automobilbau durch innovative Ideen.
Weitere Entwicklung
Bis 2015 wollte die Audi AG insgesamt 42 verschiedene Fahrzeugtypen in ihrer Modellpalette aufweisen, die dann über Audi Vertragshändler angeboten werden. Auch im Ausland versucht der Konzern immer mehr Fuß zu fassen. In Russland, USA, Indien und China erwartet der Automobilhersteller immer höhere Absätze, vor allem durch Sonderanfertigungen für spezielle Länder. Insgesamt beschäftigt die Audi AG weltweit rund 67.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet rund 48 Milliarden Euro jährlich (Stand 2012). Audi muss sich auf dem deutschen PKW-Markt lediglich hinter BMW und Daimler auf dritter Position einreihen. Im Jahr 2013 belegte die Marke Audi ebenfalls Platz drei im sogenannten deutschen Marken-Ranking, hinter Amazon und Volkswagen. Gegenwärtig versucht die Audi AG auch Fuß beim Thema Elektromobilität zu fassen. Automobile sollen demnach mit alternativen Antriebsmöglichkeiten angeboten werden. Diese werden unter dem Labelnamen E-tron laufen.
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