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Samsung: Unterschied zwischen den Versionen
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== Korruption == | == Korruption == | ||
Im August 2005 veröffentlichte eine [[Bürgerrechtsbewegung]] eine Liste – „Akte X“ genannt – mit 278 einflussreichen Personen, die von Samsung Gehälter bezogen oder bezogen hatten, unter ihnen zwei Ex-[[Premierminister]]. Es tauchten zudem neue Beweise dafür auf, dass das familiengeführte Unternehmen in den Präsidentschaftswahlkampf 1997 mit Spenden eingegriffen hatte. Es war die Rede von „Samsunggate“ und der „Republik Samsung“.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung#Korruption</ref> | Im August 2005 veröffentlichte eine [[Bürgerrechtsbewegung]] eine Liste – „Akte X“ genannt – mit 278 einflussreichen Personen, die von Samsung Gehälter bezogen oder bezogen hatten, unter ihnen zwei Ex-[[Premierminister]]. Es tauchten zudem neue Beweise dafür auf, dass das familiengeführte Unternehmen in den Präsidentschaftswahlkampf 1997 mit Spenden eingegriffen hatte. Es war die Rede von „Samsunggate“ und der „Republik Samsung“.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung#Korruption</ref> | ||
=== Arbeitsbedingungen === | |||
[[Leukämie]]-Erkrankungen (Blutkrebs) bei Mitarbeitern an einem Produktionsstandort in Südkorea wurden mit den [[Arbeitsbedingung]]en in der [[Halbleiterindustrie]] in Verbindung gebracht. Ein Gericht stellte fest, dass eine an Blutkrebs verstorbene Mitarbeiterin „während ihrer Arbeit anhaltend verschiedenen giftigen Chemikalien ausgesetzt wurde“. Das Gericht verpflichtete Samsung zur Zahlung einer [[Entschädigung]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/Bei-Samsung-gearbeitet-an-Krebs-gestorben/story/19389941 |titel=''Bei Samsung gearbeitet, an Krebs gestorben'' |zugriff=2014-11-02}}</ref> Die Umweltschutzorganisation [[Greenpeace]] bezeichnet Samsung aufgrund der Krebsfälle als eines der „schlimmsten Unternehmen der Welt“ und vergab den [[Schmähpreis]] ''Public Eye People's Award'' 2012.<ref>{{Webarchiv| wayback=20121104170713| url=http://www.publiceye.ch/de/vote/samsung| text=''Nominiert für den Public Eye People’s Award 2012''}}</ref> | |||
== Ausgewählte Modellserien == | == Ausgewählte Modellserien == |
Version vom 26. März 2023, 13:39 Uhr
Samsung ist ein Hersteller von Unterhaltungselektronik aus Südkorea. Die Samsung Group ist ein Mischkonzern. In den letzten Jahren geriet er u.a. durch Korruption in die Schlagzeilen, was dem Erfolg seiner Geräte jedoch keinen Abbruch tat. Samsung Electronics ist der weltweit größte DRAM-, NAND-Flashspeicher-, SSD-, Fernsehgeräte-, Kühlschrank, Handy- und Smartphone-Hersteller.[1]
Korruption
Im August 2005 veröffentlichte eine Bürgerrechtsbewegung eine Liste – „Akte X“ genannt – mit 278 einflussreichen Personen, die von Samsung Gehälter bezogen oder bezogen hatten, unter ihnen zwei Ex-Premierminister. Es tauchten zudem neue Beweise dafür auf, dass das familiengeführte Unternehmen in den Präsidentschaftswahlkampf 1997 mit Spenden eingegriffen hatte. Es war die Rede von „Samsunggate“ und der „Republik Samsung“.[2]
Arbeitsbedingungen
Leukämie-Erkrankungen (Blutkrebs) bei Mitarbeitern an einem Produktionsstandort in Südkorea wurden mit den Arbeitsbedingungen in der Halbleiterindustrie in Verbindung gebracht. Ein Gericht stellte fest, dass eine an Blutkrebs verstorbene Mitarbeiterin „während ihrer Arbeit anhaltend verschiedenen giftigen Chemikalien ausgesetzt wurde“. Das Gericht verpflichtete Samsung zur Zahlung einer Entschädigung.[3] Die Umweltschutzorganisation Greenpeace bezeichnet Samsung aufgrund der Krebsfälle als eines der „schlimmsten Unternehmen der Welt“ und vergab den Schmähpreis Public Eye People's Award 2012.[4]
Ausgewählte Modellserien
- Note 20
- S23
Andere Lexika
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Volker Rißka: Samsung baut Marktführerschaft weiter aus. In: computerbase.de. 2016-07-03. Abgerufen am 7. Juni 2016.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Samsung#Korruption
- ↑ Bei Samsung gearbeitet, an Krebs gestorben. Abgerufen am 2. November 2014.
- ↑ Nominiert für den Public Eye People’s Award 2012 (Archivversion vom 4. November 2012)