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Kiefern: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Kiefern''' ({{ | Die '''Kiefern''' ({{LaS}} ''Pinus'') sind immergrüne Nadelbäume aus der Familie der [[Kieferngewächse]] ''(Pinaceae)''. Im Volksmund wird die Kiefer auch als Föhre bezeichnet. Kaum eine Baumart ist in Mittel- und Nordeuropa so verbreitet wie sie, ihr Holz besitzt darüber hinaus große wirtschaftliche Bedeutung. So ist die Kiefer aufgrund ihrer Fähigkeit, auch auf kargsten Sandböden zu gedeihen, die wirtschaftliche Hauptbaumart auf einem Großteil der Waldstandorte beispielsweise im Land [[Brandenburg]], wo sie im Bereich des Betriebsteils Wünsdorf mit einem Anteil von 86% die mit Abstand am häufigsten angebaute Baumart ist.<ref>http://www.mugv.brandenburg.de/forsten/affwuensdorf/angaben-zum-amt.htm</ref> | ||
== Pflanzenbeschreibung == | == Pflanzenbeschreibung == |
Aktuelle Version vom 26. Oktober 2022, 11:19 Uhr
Die Kiefern (lateinisch Pinus) sind immergrüne Nadelbäume aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Im Volksmund wird die Kiefer auch als Föhre bezeichnet. Kaum eine Baumart ist in Mittel- und Nordeuropa so verbreitet wie sie, ihr Holz besitzt darüber hinaus große wirtschaftliche Bedeutung. So ist die Kiefer aufgrund ihrer Fähigkeit, auch auf kargsten Sandböden zu gedeihen, die wirtschaftliche Hauptbaumart auf einem Großteil der Waldstandorte beispielsweise im Land Brandenburg, wo sie im Bereich des Betriebsteils Wünsdorf mit einem Anteil von 86% die mit Abstand am häufigsten angebaute Baumart ist.[1]
Pflanzenbeschreibung
Der Stamm und die Zweige der Kiefer sind in der Jugend mit einer rötlichen Rinde, später von einer dicken, grau-braunen Borke, bedeckt. Wird die Rinde verletzt, bildet der Baum einen Wundverschluß aus Harz, der den Baum vor Schimmelpilzen, Bakterien und Tierfraß schützen soll. Der Stamm der Kiefer verlängert sich jedes Frühjahr um ein Stück und bildet an seiner Spitze einen neuen Astquirl aus. Es ist deshalb bei der Kiefer möglich, das Alter eines Baumes durch Abzählen der Astquirle zu ermitteln. Die Zweige der Äste in den einzelnen Astquirlen wachsen und verzweigen jedes Jahr weiter nach schräg oben, wodurch sich bei frei stehenden Kiefern eine eher spitz-eiförmige Silhouette ergibt.
In forstwirtschaftlichen Pflanzungen entstehen dagegen aufgrund der Lichtkonkurrenz eher die unbelaubten langen geraden Kiefernstämme von bis zu 50 m Höhe mit kleinen kuppelförmigen Kronen an der Spitze. Die Zweige der unteren, von den Nachbarbäumen beschatteten Astquirle sterben ab und lösen sich vom Stamm.
(1) Zweig mit Staubblüten Stb., Samenblüten Sab., vorjährigem Z1 und vorvorjährigem Zapfen Z2.
(2) Staubblüte (3) Samenblüte (4) Fruchtblatt von unten und (5) von oben gesehen.
(6) Fruchtschuppe mit Samen.
Weblinks
- Fossile Kiefern im Mineralienatlas WiKi
- Beschreibung in der Flora of North America. (engl.)
- Bebilderter Steckbrief zum Kiefer-Holz: Vorkommen, Eigenschaften, Verwendung u. a.
Einzelnachweise
Vergleich zu Wikipedia