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Putinismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Putinismus im weitesten Sinne gehören auch Sprachregelungen: So wird der Angriff auf die [[Ukraine]] im  Frühjahr 2022 als „Spezialoperation“ bezeichnet, mit der die russischestämmige Bevölkerung der Ostukraine vor einem angeblich drohenden [[Genozid]]  beschützt und das Land [[Entnazifizierung|entnazifiziert]] werden soll.
Zum Putinismus im weitesten Sinne gehören auch Sprachregelungen: So wird der Angriff auf die [[Ukraine]] im  Frühjahr 2022 als „Spezialoperation“ bezeichnet, mit der die russischestämmige Bevölkerung der Ostukraine vor einem angeblich drohenden [[Genozid]]  beschützt und das Land [[Entnazifizierung|entnazifiziert]] werden soll.


Ähnliche Regierungsformen wie im Putinismus existieren in vielen Ländern. Dabei handelt sich dann um autoritäre, halb diktatorische Regierungsformen inkl. Behinderung der freien Presse und der Opposition, Korruption, ein nicht ganz unabhängiges Justizsystem inkl. Verletzung der [[Menschenrechte]]. Das ist nichts für Russland oder Putin spezielles, da solche Regierungsformen in vielen Ländern wie der [[Türkei]], [[Syrien]], [[Ägypten]], einigen Staaten [[Südamerika|Süd-]] und [[Mittelamerika]]s sowie [[Afrika]]s, [[Weißrussland]] oder [[Indonesien]] existieren.  
Ähnliche Erscheinungsformen wie den Putinismus gibt es auch in anderen Staaten Ländern. Dabei handelt sich dann um autoritäre, halb diktatorische Regierungsformen inkl. Behinderung der freien Presse und der Opposition, Korruption, ein nicht ganz unabhängiges Justizsystem inkl. Verletzung der [[Menschenrechte]]. Beispiele sind [[Recep Tayyip Erdoğan]] in der [[Türkei]] und einige Herrscher in [[Afrika]].
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 16. April 2022, 00:10 Uhr

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Selbstdarstellung von Putin 2007 beim Angeln

Der Begriff Putinismus (russisch Путинизм Putinism) ist ein politisches Schlagwort, mit dem von manchen Beobachtern das politische System in Russland unter seinem Präsidenten Wladimir Putin und dessen persönliche Selbstdarstellung bzw. Personenkult bezeichnet werden. Von 1998 bis 2000 und erneut von Mai 2008 bis Mai 2012 war Putin Ministerpräsident Russlands. In der Zwischenzeit von 2000 bis 2008 war er Staatspräsident und ist dies erneut seit 2012. Somit erstrecken sich seine Macht und sein Einfluss über eine Amtszeit von mehr als 20 Jahren. Vom 25. Juli 1998 bis August 1999 war Putin zuvor Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB, ab 26. März 1999 außerdem Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation. Nach Darstellung des Osteuropaexperten Richard Sakwa gab es drei Phasen, bevor sich das System ab etwa 2011 zu seiner aktuellen Form entwickelte.

Samuel P. Huntington argumentierte 2002, der Putinismus

„unterscheidet sich vom Jelzinismus, der sich mit dem Westen ideologisch und kulturell identifizierte. Putin ist bloß ein Pragmatiker. Wenn es ihm passt, kooperiert er mit den USA, mit dem Westen.“[1]

Der im Exil lebende Oligarch und einer der größten Kritiker Putins Michail Chodorkowski bezeichnet das etablierte Herrschaftssystem als „feudalistisch-kriminell“.[2]

Zum Putinismus im weitesten Sinne gehören auch Sprachregelungen: So wird der Angriff auf die Ukraine im Frühjahr 2022 als „Spezialoperation“ bezeichnet, mit der die russischestämmige Bevölkerung der Ostukraine vor einem angeblich drohenden Genozid beschützt und das Land entnazifiziert werden soll.

Ähnliche Erscheinungsformen wie den Putinismus gibt es auch in anderen Staaten Ländern. Dabei handelt sich dann um autoritäre, halb diktatorische Regierungsformen inkl. Behinderung der freien Presse und der Opposition, Korruption, ein nicht ganz unabhängiges Justizsystem inkl. Verletzung der Menschenrechte. Beispiele sind Recep Tayyip Erdoğan in der Türkei und einige Herrscher in Afrika.

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