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Sexsucht: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Sexsucht''', fachlich auch ''Hypersexualität'' genannt, bezeichnet in der [[Medizin]], [[Psychotherapie]], [[Klinische Psychologie|klinischen Psychologie]] und [[Sexualwissenschaft]] ein erhöhtes sexuelles Verlangen und gesteigertes sexuell motiviertes Handeln. Das Gegenteil wird als [[Sexuelle Appetenzstörung]] beschrieben. Im [[Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders|DSM-5]] aus dem Jahr 2015 wurde die Hypersexualität als psychische Störung gestrichen,<ref>Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen: Diagnostische Kriterien DSM-5®: Deutsche Ausgabe 2015</ref>, in den vorhergehenden Versionen DSM-4 und DSM-4-TR war sie jeweils noch angeführt.
'''Sexsucht''', fachlich auch ''Hypersexualität'' genannt, bezeichnet in der [[Medizin]], [[Psychotherapie]], [[Klinische Psychologie|klinischen Psychologie]] und [[Sexualwissenschaft]] ein erhöhtes sexuelles Verlangen und gesteigertes sexuell motiviertes Handeln. Das Gegenteil wird als [[Sexuelle Appetenzstörung]] beschrieben. Im [[Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders|DSM-5]] aus dem Jahr 2015 wurde die Hypersexualität als psychische Störung gestrichen,<ref>Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen: Diagnostische Kriterien DSM-5®: Deutsche Ausgabe 2015</ref> in den vorhergehenden Versionen DSM-4 und DSM-4-TR war sie jeweils noch angeführt.
 


== Einzelnachweise ==
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[[Kategorie:Psychische Störung]]
[[Kategorie:Psychische Störung]]
[[Kategorie:Abhängigkeit als Thema]]

Aktuelle Version vom 26. März 2022, 19:02 Uhr

Klassifikation nach ICD-10
F52.7 Gesteigertes sexuelles Verlangen
F52.8 Sonstige sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit
F52.9 Nicht näher bezeichnete sexuelle Funktionsstörung, nicht verursacht durch eine organische Störung oder Krankheit
F63.8 Störung der Impulskontrolle
ICD-10-GM Version 2020

Sexsucht, fachlich auch Hypersexualität genannt, bezeichnet in der Medizin, Psychotherapie, klinischen Psychologie und Sexualwissenschaft ein erhöhtes sexuelles Verlangen und gesteigertes sexuell motiviertes Handeln. Das Gegenteil wird als Sexuelle Appetenzstörung beschrieben. Im DSM-5 aus dem Jahr 2015 wurde die Hypersexualität als psychische Störung gestrichen,[1] in den vorhergehenden Versionen DSM-4 und DSM-4-TR war sie jeweils noch angeführt.

Einzelnachweise

  1. Peter Falkai und Hans-Ulrich Wittchen: Diagnostische Kriterien DSM-5®: Deutsche Ausgabe 2015

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