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Tadschikistan: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Tadschikistan''' ist ein [[Staat]] in Zentralasien, der von [[Usbekistan]], [[Kirgistan]], [[Afghanistan]] und der [[Volksrepublik China]] umgeben wird. Die ''Tadschikische Sozialistische Sowjetrepublik'' war von 1929 bis 1991 eine Unionsrepublik der [[Sowjetunion]].
'''Tadschikistan''' ist ein [[Staat]] in Zentralasien, der von [[Usbekistan]], [[Kirgistan]], [[Afghanistan]] und der [[Volksrepublik China]] umgeben wird. Die ''Tadschikische Sozialistische Sowjetrepublik'' war von 1929 bis 1991 eine Unionsrepublik der [[Sowjetunion]].


Schon vor 1990 galt Tadschikistan als das Armenhaus der [[Sowjetunion]] und war von Transferleitungen abhängig. Auch heute noch lebt der größte Teil der Bevölkerung in Armut. Knapp 70% der Einwohner sind Tadschiken, ein [[muslim]]isches und [[Perser|persisches]] Volk, die aber nicht wie die [[Iran]]er Schiiten sondern Sunniten sind. Die tadschikische Sprache ist dem Persischen verwandt. Weitere 25% der Einwohner sind sind Usbeken und der Rest Russen, Kasachen, Kirgisen und Turkmenen. Bis 1991 lebten auch [[Aschkenasim|aschkenasische]] [[Judentum|Juden]] im Land, die aber durch antisemitische Aktionen aus dem Land getrieben wurden.
== Literatur ==
* Thomas Kunze und Thomas Vogel: ''Das Ende des Imperiums - Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde'', Christoph Links Verlag, 2. Aufl. 2015, Seite 258 bis 273
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Version vom 10. März 2022, 10:30 Uhr

Tadschikistan
Hauptstadt Duschanbe
Staatsform Präsidiale Republik
Amtssprache Tadschikisch
Währung 1 Somoni = 100 Diram
Einwohner ca. 6,4 Mio.
Fläche 143.100 km²
Religion Muslime, (85 % Sunniten, 5 % Schiiten)

Tadschikistan ist ein Staat in Zentralasien, der von Usbekistan, Kirgistan, Afghanistan und der Volksrepublik China umgeben wird. Die Tadschikische Sozialistische Sowjetrepublik war von 1929 bis 1991 eine Unionsrepublik der Sowjetunion.

Schon vor 1990 galt Tadschikistan als das Armenhaus der Sowjetunion und war von Transferleitungen abhängig. Auch heute noch lebt der größte Teil der Bevölkerung in Armut. Knapp 70% der Einwohner sind Tadschiken, ein muslimisches und persisches Volk, die aber nicht wie die Iraner Schiiten sondern Sunniten sind. Die tadschikische Sprache ist dem Persischen verwandt. Weitere 25% der Einwohner sind sind Usbeken und der Rest Russen, Kasachen, Kirgisen und Turkmenen. Bis 1991 lebten auch aschkenasische Juden im Land, die aber durch antisemitische Aktionen aus dem Land getrieben wurden.

Literatur

  • Thomas Kunze und Thomas Vogel: Das Ende des Imperiums - Was aus den Staaten der Sowjetunion wurde, Christoph Links Verlag, 2. Aufl. 2015, Seite 258 bis 273

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