
PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Franziska Giffey: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
'''Franziska Giffey''' (* 3. Mai [[1978]] als ''Franziska Süllke'' in [[Frankfurt (Oder)|Frankfurt an der Oder]]) ist eine deutsche [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war seit dem 14. März 2018 [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]] im Kabinett IV von [[Angela Merkel]]. Von 2015 bis 2018 war sie Bezirks[[bürgermeister]]in in [[Berlin]]-[[Bezirk Neukölln|Neukölln]]. Im Mai 2019 wurde nach einer Untersuchung der [[Dissertation]] Giffeys von 2010 bekannt, dass ihre Arbeit teilweise ein [[Plagiat]] darstellt. Das Thema hatte gelautet: ''Europas Weg zum Bürger – Die Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft''.<ref>[https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/778/DissOnlineFranziskaGiffeyFeb2010.pdf?sequence=1&isAllowed=y Dissertation von Franziska Giffey], Online-Veröffentlichung, gesehen am 24. Januar 2015</ref> Auf rund 37 Prozent der gut 200 Seiten seien Verstöße gefunden worden, elf Seiten davon mit 50 bis 75 Prozent Plagiatstext. Schwerwiegender sei ihr Umgang mit den wissenschaftlichen Zitierregeln.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/franziska-giffey-vroniplag-findet-gravierende-verstoesse-in-ihrer-dissertation-a-1265602.html ''Gravierende Verstöße in Giffeys Dissertation'']. Artikel vom 3. Mai 2019 im Portal ''spiegel.de'' (Der Spiegel), abgerufen am 3. Mai 2019</ref><ref>[https://www.sueddeutsche.de/politik/giffey-dissertation-plagiate-vroniplag-1.4431726 ''Plagiatsjäger beastanden mehr als 70 Seiten von Giffeys Dissertation'']. Artikel vom 3. Mai im Portal ''sz.de''(Süddeutsche Zeitung), abgerufen am 3. Mai 2019</ref> Im Juni 2021 wurde ihr der [[Doktorgrad]] entzogen. Dennoch wurde sie noch im selben Jahr zur | '''Franziska Giffey''' (* 3. Mai [[1978]] als ''Franziska Süllke'' in [[Frankfurt (Oder)|Frankfurt an der Oder]]) ist eine deutsche [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]). Sie war seit dem 14. März 2018 [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend]] im Kabinett IV von [[Angela Merkel]]. Von 2015 bis 2018 war sie Bezirks[[bürgermeister]]in in [[Berlin]]-[[Bezirk Neukölln|Neukölln]]. Im Mai 2019 wurde nach einer Untersuchung der [[Dissertation]] Giffeys von 2010 bekannt, dass ihre Arbeit teilweise ein [[Plagiat]] darstellt. Das Thema hatte gelautet: ''Europas Weg zum Bürger – Die Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft''.<ref>[https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/fub188/778/DissOnlineFranziskaGiffeyFeb2010.pdf?sequence=1&isAllowed=y Dissertation von Franziska Giffey], Online-Veröffentlichung, gesehen am 24. Januar 2015</ref> Auf rund 37 Prozent der gut 200 Seiten seien Verstöße gefunden worden, elf Seiten davon mit 50 bis 75 Prozent Plagiatstext. Schwerwiegender sei ihr Umgang mit den wissenschaftlichen Zitierregeln.<ref>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/franziska-giffey-vroniplag-findet-gravierende-verstoesse-in-ihrer-dissertation-a-1265602.html ''Gravierende Verstöße in Giffeys Dissertation'']. Artikel vom 3. Mai 2019 im Portal ''spiegel.de'' (Der Spiegel), abgerufen am 3. Mai 2019</ref><ref>[https://www.sueddeutsche.de/politik/giffey-dissertation-plagiate-vroniplag-1.4431726 ''Plagiatsjäger beastanden mehr als 70 Seiten von Giffeys Dissertation'']. Artikel vom 3. Mai im Portal ''sz.de''(Süddeutsche Zeitung), abgerufen am 3. Mai 2019</ref> Im Juni 2021 wurde ihr der [[Doktorgrad]] entzogen. Dennoch wurde sie noch im selben Jahr zur ''Regierenden Bürgermeisterin'' von Berlin gewählt. | ||
{{Navigationsleiste Regierender Bürgermeister von Berlin}} | {{Navigationsleiste Regierender Bürgermeister von Berlin}} |
Version vom 30. Januar 2022, 21:47 Uhr
Franziska Giffey (* 3. Mai 1978 als Franziska Süllke in Frankfurt an der Oder) ist eine deutsche Politikerin (SPD). Sie war seit dem 14. März 2018 Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Kabinett IV von Angela Merkel. Von 2015 bis 2018 war sie Bezirksbürgermeisterin in Berlin-Neukölln. Im Mai 2019 wurde nach einer Untersuchung der Dissertation Giffeys von 2010 bekannt, dass ihre Arbeit teilweise ein Plagiat darstellt. Das Thema hatte gelautet: Europas Weg zum Bürger – Die Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft.[1] Auf rund 37 Prozent der gut 200 Seiten seien Verstöße gefunden worden, elf Seiten davon mit 50 bis 75 Prozent Plagiatstext. Schwerwiegender sei ihr Umgang mit den wissenschaftlichen Zitierregeln.[2][3] Im Juni 2021 wurde ihr der Doktorgrad entzogen. Dennoch wurde sie noch im selben Jahr zur Regierenden Bürgermeisterin von Berlin gewählt.
Ernst Reuter (1948–1953) | Walther Schreiber (1953–1955) | Otto Suhr (1955–1957) | Willy Brandt (1957–1966) | Heinrich Albertz (1966–1967) | Klaus Schütz (1967–1977) | Dietrich Stobbe (1977–1981) | Hans-Jochen Vogel (1981) | Richard von Weizsäcker (1981–1984) | Eberhard Diepgen (1984–1989) | Walter Momper (1989–1991) | Eberhard Diepgen (1991–2001) | Klaus Wowereit (2001-2014) | Michael Müller (2014-2021) | Franziska Giffey (2021-2023) | Kai Wegner seit 2023
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Dissertation von Franziska Giffey, Online-Veröffentlichung, gesehen am 24. Januar 2015
- ↑ Gravierende Verstöße in Giffeys Dissertation. Artikel vom 3. Mai 2019 im Portal spiegel.de (Der Spiegel), abgerufen am 3. Mai 2019
- ↑ Plagiatsjäger beastanden mehr als 70 Seiten von Giffeys Dissertation. Artikel vom 3. Mai im Portal sz.de(Süddeutsche Zeitung), abgerufen am 3. Mai 2019