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Dassault Mirage G: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Dassault Mirage G''' war ein einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des [[Frankreich|französischen]] Herstellers [[Dassault Aviation]], das sowohl als Jagdflugzeug als auch für Bodenangriffe geeignet sein sollte. Als herausragendes Merkmal besaß die Maschine Schwenkflügel und die Einsatzmöglichkeit von [[Kernwaffe]]n. Die Entwicklung der auf der [[Dassault Mirage]] basierenden Maschine begann 1964.
Die '''Dassault Mirage G''' war ein einstrahliges Mehrzweck[[kampfflugzeug]] des [[Frankreich|französischen]] Herstellers Dassault Aviation, das sowohl als Jagdflugzeug als auch für Bodenangriffe geeignet sein sollte. Als herausragendes Merkmal besaß die Maschine Schwenkflügel und die Einsatzmöglichkeit von [[Kernwaffe]]n. Die Entwicklung der auf der [[Dassault Mirage]] basierenden Maschine begann 1964.


Im Februar 1965 wurde das Konzept als '''Mirage III G''' vom Ministerium angenommen. Am 18. Mai wurde ein Testflugzeug bestellt, an jenem Tag wurde auch eine Zusammenarbeit mit [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] erwogen. Am 18. Oktober machte das Flugzeug den ersten Hüpfer in Melun-Villaroche, wurde danach demontiert und auf dem Landweg nach [[Istres]] gebracht, wo am 18. November der Erstflug stattfand.  
Im Februar 1965 wurde das Konzept als '''Mirage III G''' vom französischen Verteidigungsministerium angenommen. Am 18. Mai wurde ein Testflugzeug bestellt, und es wurde an jenem Tag auch eine Zusammenarbeit mit [[Vereinigtes Königreich|Großbritannien]] erwogen. Am 18. Oktober machte das Flugzeug den ersten Hüpfer in [[Melun-Villaroche]], wurde danach demontiert und auf dem Landweg nach [[Istres]] gebracht, wo am 18. November der Erstflug stattfand.  


Noch vor dem Erstflug der Mirage G wurde im Oktober die Entwicklung der zweimotorigen ''Mirage G4'' beauftragt.<ref>[https://www.dassault-aviation.com/en/passion/aircraft/military-dassault-aircraft/mirage-g/ Mirage G], Aviations Dassault,
Noch vor dem Erstflug der Mirage G wurde im Oktober die Entwicklung der zweimotorigen ''Mirage G4'' beauftragt.<ref>[https://www.dassault-aviation.com/en/passion/aircraft/military-dassault-aircraft/mirage-g/ Mirage G], Aviations Dassault, abgerufen am 10. November 2017</ref> Aufgrund der geänderten Verteidigungsstrategie wurde jedoch bald wieder ein Flugzeug speziell für die Abfangjagd gefordert, und so wurde daraus die einsitzige ''Mirage G8'' abgewandelt. Am 8. Mai 1971 flog erstmals die G8-01, ein Jagdbomber, der auf der Mirage F1B basierte und zahlreiche Baugruppen dieses Musters verwendete. Es entstand noch ein zweiter Prototyp Mirage G8-02. 1973 wurde das Programm aber eingestellt, da die Kosten zu hoch wurden.
abgerufen am 10. November 2017</ref> Aufgrund der geänderten Einsatzdoktrin wurde jedoch bald wieder ein Flugzeug speziell für die Abfangjagd gefordert, und so wurde daraus die einsitzige ''Mirage G8'' abgewandelt. Am 8. Mai 1971 flog erstmals die G8-01, ein Jagdbomber, der auf der Mirage F1B basierte und zahlreiche Baugruppen dieses Musters verwendete. Es entstand noch ein zweiter Prototyp Mirage G8-02, 1973 wurde das Programm aber eingestellt, da die Kosten zu hoch wurden.


== Technische Daten ==
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Version vom 4. August 2021, 11:06 Uhr

Dassault Mirage G
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt
Dassault Mirage „G4“ und „G8“
Typ: Prototyp eines Mehrzweckkampfflugzeug
Entwurfsland: FrankreichFehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Frankreich
Hersteller: Dassault Aviation
Erstflug: 8. Mai 1971
Indienststellung: Entwicklung 1973 eingestellt
Produktionszeit: Wurde nie in Serie produziert
Stückzahl: 3

Die Dassault Mirage G war ein einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des französischen Herstellers Dassault Aviation, das sowohl als Jagdflugzeug als auch für Bodenangriffe geeignet sein sollte. Als herausragendes Merkmal besaß die Maschine Schwenkflügel und die Einsatzmöglichkeit von Kernwaffen. Die Entwicklung der auf der Dassault Mirage basierenden Maschine begann 1964.

Im Februar 1965 wurde das Konzept als Mirage III G vom französischen Verteidigungsministerium angenommen. Am 18. Mai wurde ein Testflugzeug bestellt, und es wurde an jenem Tag auch eine Zusammenarbeit mit Großbritannien erwogen. Am 18. Oktober machte das Flugzeug den ersten Hüpfer in Melun-Villaroche, wurde danach demontiert und auf dem Landweg nach Istres gebracht, wo am 18. November der Erstflug stattfand.

Noch vor dem Erstflug der Mirage G wurde im Oktober die Entwicklung der zweimotorigen Mirage G4 beauftragt.[1] Aufgrund der geänderten Verteidigungsstrategie wurde jedoch bald wieder ein Flugzeug speziell für die Abfangjagd gefordert, und so wurde daraus die einsitzige Mirage G8 abgewandelt. Am 8. Mai 1971 flog erstmals die G8-01, ein Jagdbomber, der auf der Mirage F1B basierte und zahlreiche Baugruppen dieses Musters verwendete. Es entstand noch ein zweiter Prototyp Mirage G8-02. 1973 wurde das Programm aber eingestellt, da die Kosten zu hoch wurden.

Technische Daten

Kenngröße Daten der Mirage G8
Länge: 18,80 m
Spannweite:
  • bei 23° Flügelpfeilung: 15,40 m
  • bei 70° Flügelpfeilung: 8,70 m
Tragfläche: ca. 45,00 m²
Flügelstreckung:
  • bei 23° Flügelpfeilung: 5,27
  • bei 70° Flügelpfeilung: 1,68
Tragflächenbelastung:
  • minimal (Leergewicht): 328 kg/m²
  • maximal (maximales Startgewicht): 556 kg/m²
Höhe: 5,35 m
Leergewicht: 14.740 kg
Maximales Startgewicht: ca. 25.000 kg
Höchstgeschwindigkeit: Mach 2,2 (auf optimaler Flughöhe)
Minimalgeschwindigkeit: ca. 200 km/h
Gipfelhöhe: 18.500 m
Reichweite: 3.850 km
Startrollstrecke: 400 m
Maximales Waffenlast: 7.000 kg
Besatzung: 1 Mann
Triebwerke: zwei SNECMA Atar 9K50-Strahltriebwerke
Schubkraft:
  • mit Nachbrenner: 2 × 70,6 kN
  • ohne Nachbrenner: 2 × 49,2 kN

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Mirage G, Aviations Dassault, abgerufen am 10. November 2017

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Dassault Mirage G – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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