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Dassault Mirage G: Unterschied zwischen den Versionen
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Noch vor dem Erstflug der Mirage G wurde im Oktober die Entwicklung der zweimotorigen ''Mirage G4'' beauftragt.<ref>[https://www.dassault-aviation.com/en/passion/aircraft/military-dassault-aircraft/mirage-g/ Mirage G], Aviations Dassault, | Noch vor dem Erstflug der Mirage G wurde im Oktober die Entwicklung der zweimotorigen ''Mirage G4'' beauftragt.<ref>[https://www.dassault-aviation.com/en/passion/aircraft/military-dassault-aircraft/mirage-g/ Mirage G], Aviations Dassault, abgerufen am 10. November 2017</ref> Aufgrund der geänderten Verteidigungsstrategie wurde jedoch bald wieder ein Flugzeug speziell für die Abfangjagd gefordert, und so wurde daraus die einsitzige ''Mirage G8'' abgewandelt. Am 8. Mai 1971 flog erstmals die G8-01, ein Jagdbomber, der auf der Mirage F1B basierte und zahlreiche Baugruppen dieses Musters verwendete. Es entstand noch ein zweiter Prototyp Mirage G8-02. 1973 wurde das Programm aber eingestellt, da die Kosten zu hoch wurden. | ||
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Version vom 4. August 2021, 11:06 Uhr
Dassault Mirage G | ||
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Dassault Mirage „G4“ und „G8“ | ||
Typ: | Prototyp eines Mehrzweckkampfflugzeug | |
Entwurfsland: | Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Frankreich | |
Hersteller: | Dassault Aviation | |
Erstflug: | 8. Mai 1971 | |
Indienststellung: | Entwicklung 1973 eingestellt | |
Produktionszeit: | Wurde nie in Serie produziert | |
Stückzahl: | 3 |
Die Dassault Mirage G war ein einstrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des französischen Herstellers Dassault Aviation, das sowohl als Jagdflugzeug als auch für Bodenangriffe geeignet sein sollte. Als herausragendes Merkmal besaß die Maschine Schwenkflügel und die Einsatzmöglichkeit von Kernwaffen. Die Entwicklung der auf der Dassault Mirage basierenden Maschine begann 1964.
Im Februar 1965 wurde das Konzept als Mirage III G vom französischen Verteidigungsministerium angenommen. Am 18. Mai wurde ein Testflugzeug bestellt, und es wurde an jenem Tag auch eine Zusammenarbeit mit Großbritannien erwogen. Am 18. Oktober machte das Flugzeug den ersten Hüpfer in Melun-Villaroche, wurde danach demontiert und auf dem Landweg nach Istres gebracht, wo am 18. November der Erstflug stattfand.
Noch vor dem Erstflug der Mirage G wurde im Oktober die Entwicklung der zweimotorigen Mirage G4 beauftragt.[1] Aufgrund der geänderten Verteidigungsstrategie wurde jedoch bald wieder ein Flugzeug speziell für die Abfangjagd gefordert, und so wurde daraus die einsitzige Mirage G8 abgewandelt. Am 8. Mai 1971 flog erstmals die G8-01, ein Jagdbomber, der auf der Mirage F1B basierte und zahlreiche Baugruppen dieses Musters verwendete. Es entstand noch ein zweiter Prototyp Mirage G8-02. 1973 wurde das Programm aber eingestellt, da die Kosten zu hoch wurden.
Technische Daten
Kenngröße | Daten der Mirage G8 |
---|---|
Länge: | 18,80 m |
Spannweite: |
|
Tragfläche: | ca. 45,00 m² |
Flügelstreckung: |
|
Tragflächenbelastung: |
|
Höhe: | 5,35 m |
Leergewicht: | 14.740 kg |
Maximales Startgewicht: | ca. 25.000 kg |
Höchstgeschwindigkeit: | Mach 2,2 (auf optimaler Flughöhe) |
Minimalgeschwindigkeit: | ca. 200 km/h |
Gipfelhöhe: | 18.500 m |
Reichweite: | 3.850 km |
Startrollstrecke: | 400 m |
Maximales Waffenlast: | 7.000 kg |
Besatzung: | 1 Mann |
Triebwerke: | zwei SNECMA Atar 9K50-Strahltriebwerke |
Schubkraft: |
|
Siehe auch
Einzelnachweise
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