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Violine: Unterschied zwischen den Versionen

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etwas zum Bogen
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[[Datei:Violine-3.jpg|right|thumb|370px|Violine im Geigenkasten mit dazugehörigem Bogen]]  
[[Datei:Violine-3.jpg|right|thumb|370px|Violine im Geigenkasten mit dazugehörigem Bogen]]  


Die '''Violine''' (umgangssprachlich auch ''Geige'') ist ein [[Streichinstrument]]. Ihre vier Saiten werden im [[Quinte|Quint]]abstand (''g – d1 – a1 – e2'') gestimmt, und mit einem Bogen gestrichen. Daneben gibt es auch die gezupfte, mit ''pizzicato'' bezeichnete Spielweise. In der klassischen abendländischen Musik spielt die Violine eine zentrale Rolle, und die meisten bedeutenden und unbedeutenden Komponisten haben ihr wichtige Teile ihres Schaffens, z.B. mit Violinkonzerten, Streichquartetten, Streichtrios, Violinsonaten, etc. gewidmet. Im klassischen Orchester sind sie, getrennt in erste und zweite Violinen, unverzichtbarer Teil des aus Violinen, Violen, Celli und Kontrabässen bestehenden Streichkörpers. Bau und Reparatur von Violinen ist Aufgabe des [[Geigenbauer]]s.
Die '''Violine''' (umgangssprachlich auch ''Geige'') ist ein [[Streichinstrument]]. Ihre vier Saiten werden im [[Quinte]]nabstand (''g – d1 – a1 – e2'') gestimmt, und mit einem Bogen gestrichen. Daneben gibt es auch die gezupfte, mit ''pizzicato'' bezeichnete Spielweise. In der klassischen abendländischen Musik spielt die Violine eine zentrale Rolle, und die meisten bedeutenden und unbedeutenden Komponisten haben ihr wichtige Teile ihres Schaffens, z.B. mit Violinkonzerten, Streichquartetten, Streichtrios, Violinsonaten, etc. gewidmet. Im klassischen Orchester sind sie, getrennt in erste und zweite Violinen, unverzichtbarer Teil des aus Violinen, Violen, Celli und Kontrabässen bestehenden Streichkörpers. Bau und Reparatur von Violinen ist Aufgabe des [[Geigenbauer]]s.


Das Geigenspiel als Beruf kann medizinisch gesehen gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Der Beruf bedeutet viel mehr, als nur Musik zu machen. Das ist, was die notwendige Dichte der Informationen betrifft, einzigartig in der Berufswelt.  
Das Geigenspiel als Beruf kann medizinisch gesehen gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Der Beruf bedeutet viel mehr, als nur Musik zu machen. Das ist, was die notwendige Dichte der Informationen betrifft, einzigartig in der Berufswelt.  

Version vom 7. April 2021, 21:26 Uhr

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Violine im Geigenkasten mit dazugehörigem Bogen

Die Violine (umgangssprachlich auch Geige) ist ein Streichinstrument. Ihre vier Saiten werden im Quintenabstand (g – d1 – a1 – e2) gestimmt, und mit einem Bogen gestrichen. Daneben gibt es auch die gezupfte, mit pizzicato bezeichnete Spielweise. In der klassischen abendländischen Musik spielt die Violine eine zentrale Rolle, und die meisten bedeutenden und unbedeutenden Komponisten haben ihr wichtige Teile ihres Schaffens, z.B. mit Violinkonzerten, Streichquartetten, Streichtrios, Violinsonaten, etc. gewidmet. Im klassischen Orchester sind sie, getrennt in erste und zweite Violinen, unverzichtbarer Teil des aus Violinen, Violen, Celli und Kontrabässen bestehenden Streichkörpers. Bau und Reparatur von Violinen ist Aufgabe des Geigenbauers.

Das Geigenspiel als Beruf kann medizinisch gesehen gesundheitliche Probleme mit sich bringen. Der Beruf bedeutet viel mehr, als nur Musik zu machen. Das ist, was die notwendige Dichte der Informationen betrifft, einzigartig in der Berufswelt.

Der Bogen besteht meist aus einem bestimmten Holz, dem sogenannten Brasilholz (zwar von der Pflanzenart Paubrasilia echinata, kurz Pernambuk genannt). Walter Schulze-Prisca erfand eine besondere Technik der Bogenhaltung: Der Bogen ruht im obersten Gelenk des Mittelfingers der rechten Hand, gehalten durch den Gegendruck des gekrümmten Daumens. Die übrigen Finger sollen sich elegant und locker anschmiegen: Zeigefinger und Ringfinger sind leicht gekrümmt wie der Mittelfinger. Der kleine Finger kann auf einer Kante der Bogenstange stehen mit der gleichen Krümmung wie der Ringfinger sie hat. Das eherne Gesetz der Bogenhaltung darf nie gebrochen werden: Mittelfinger und gekrümmter Daumen halten den Bogen! Dieses hat einen großen Vorteil: Zeigefinger, Ringfinger und Kleiner Finger sind frei. Und mit Hilfe dieser Finger kann man ganz unterschiedlich den Klang beeinflussen. Liegt der Bogen auf der Saite, kann man mit dem Zeigefinger auf der Bogenstange die Tonstärke beeinflussen und mit dem kleinen Finger zusammen mit dem Ringfinger wie bei einer Wippe im Spiel mit dem Zeigefinger die Druckmöglichkeiten des Zeigefingers aufheben oder bereichern.

Der von Prisca erfundene Kinnhalter hat seinen Platz über dem Saitenhalter. Besonders auch für einen langen ruhigen Ton, gestrichen vom Frosch bis zur Spitze und wieder zurück

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