PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Amöbenorganisation: Unterschied zwischen den Versionen
→Merkmale: nicht definiert |
K →Merkmale: Links |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
== Merkmale == | == Merkmale == | ||
Der Namensgeber Amöbe ist in der Natur ein [[Einzeller]], der permanent seine Umgebung mit sogenannten Scheinfüßchen „abtastet“. Alles, was seinem Leben und seiner Organisation dient, wird aufgenommen (absorbiert). Trifft die Organisation auf schädliche Partikel, zieht sie ihre Scheinfüßchen schnell wieder ein. Ab einer gewissen Größe teilt sich die Organisation in neue Einzeller. Analog dazu | Der Namensgeber Amöbe ist in der Natur ein [[Einzeller]], der permanent seine Umgebung mit sogenannten Scheinfüßchen „abtastet“. Alles, was seinem Leben und seiner Organisation dient, wird aufgenommen (absorbiert). Trifft die Organisation auf schädliche Partikel, zieht sie ihre Scheinfüßchen schnell wieder ein. Ab einer gewissen Größe teilt sich die Organisation in neue Einzeller. Analog dazu bestehe die Amöbenorganisation aus lern- und entscheidungsfähigen [[Team]]s, die durch flache oder ohne [[Hierarchie]]n miteinander verbunden sind und permanent den Markt nach Chancen abtasten. Ebenso schnell ist sie in der Lage, eine Idee zu verwerfen, die sich als unwirtschaftlich erweist. Die Mitarbeiter arbeiten an [[Projekt]]en, die ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechen und profitieren über einen Beteiligungsplan am Wachstum ihres Unternehmens.<ref name="Pinnow" &> | ||
== Literatur == | == Literatur == |
Version vom 8. Januar 2021, 13:48 Uhr
Amöbenorganisation ist ein Begriff für eine Form der Unternehmensführung. Teilweise wird auch der Begriff Gitterorganisation verwendet.[1][2] Diese Organisatonsform sei - so die Hypothese - eine der Natur nachgeahmte Form: Die Amöbe ist ein Organismus, der sich an fast jede Umwelt anpassen kann, da er nach innen äußerst stabil und nach außen sehr anpassungsfähig ist. Als Beispiel wird die 1958 von Bill Gore gegründete W.L. Gore & Associates GmbH, die neue Anwendungsbereiche für den Kunststoff Polytetrafluorethylen (PTFE) entwickelte und durch hohe Innovationskraft und Produktivität zum Weltmarktführer wurde.[3]
Merkmale
Der Namensgeber Amöbe ist in der Natur ein Einzeller, der permanent seine Umgebung mit sogenannten Scheinfüßchen „abtastet“. Alles, was seinem Leben und seiner Organisation dient, wird aufgenommen (absorbiert). Trifft die Organisation auf schädliche Partikel, zieht sie ihre Scheinfüßchen schnell wieder ein. Ab einer gewissen Größe teilt sich die Organisation in neue Einzeller. Analog dazu bestehe die Amöbenorganisation aus lern- und entscheidungsfähigen Teams, die durch flache oder ohne Hierarchien miteinander verbunden sind und permanent den Markt nach Chancen abtasten. Ebenso schnell ist sie in der Lage, eine Idee zu verwerfen, die sich als unwirtschaftlich erweist. Die Mitarbeiter arbeiten an Projekten, die ihren Fähigkeiten und Interessen entsprechen und profitieren über einen Beteiligungsplan am Wachstum ihres Unternehmens.<ref name="Pinnow" &>
Literatur
- Andrea Bittelmeyer: Die hybride Organisation. Dezentrale Unternehmensführung. In: managerSeminare, Heft 121, April 2008
- Kurt G. Blüchel: Wie wir die geheimen Baupläne der Natur nutzen können. München.
- Ori Brafman, Rod A. Beckström: Der Seestern und die Spinne: Die beständige Stärke einer kopflosen Organisation. Weinheim.
- Bernd Fröndhoff: Flexibel wie eine Amöbe. In: Handelsblatt 18. September 2006.
- Daniel F. Pinnow: Unternehmensorganisation der Zukunft. Campus, Frankfurt 2011, ISBN 978-3-593-39472-5.
Einzelnachweise
- ↑ https://www.estrategy-magazin.de/archiv/2020/ausgabe-01-2020/fast-jeder-zweite-fuehrt.html
- ↑ Vorsicht Geschichten, Fachzeitschrift OrganisationsEntwicklung, 2/2017, S. 55, PDF-Datei, S. 5 auf academia.edu
- ↑ Daniel F. Pinnow: Systemische Führung und die Amöben-Organisation - Nach innen stabil, nach außen anpassungsfähig. In: dp-akademie.de. 2018-07-11. Abgerufen am 2. Januar 2021.
Dieser Artikel wurde bei Wikipedia zur Löschung vorgeschlagen.
Unabhängig davon, wie über den Löschantrag bei Wikipedia entschieden wurde, kann hier am Text weitergearbeitet werden. | |
Begründung: Keine relevanzstiftenden Merkmale erkennbar, Verdacht auf WP:TF. --Kulturkritik 21:39, 1. Jan. 2021 (CET) |