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Moll-Akkord: Unterschied zwischen den Versionen
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# die kleine Terz, welche dem Akkord seinen Charakter verleiht, liegt 3 Halbtöne über dem Grundton | # die kleine Terz, welche dem Akkord als Moll seinen Charakter verleiht, liegt 3 Halbtöne über dem Grundton | ||
# die Quinte, welche den Akkord abschließt und vervollständigt, liegt 7 Halbtöne über dem Grundton. | # die Quinte, welche den Akkord abschließt und vervollständigt, liegt 7 Halbtöne über dem Grundton. | ||
Version vom 26. Oktober 2020, 12:40 Uhr
Moll-Akkord ist ein Begriff aus der Musik. Sein Gegenstück ist der Dur-Akkord. Zur Unterscheidung wird für Moll-Tonarten ein Kleinbuchstabe verwendet. Ein Akkord besteht aus drei oder mehr Tönen. Komplexe Akkorde können viele Töne haben, aber es sind immer mindestens drei.
Die Akkorde sind das, was in den meisten Fällen Musik erst interessant macht und ihr Charakter gibt. Es gibt einige Regeln, und mit ein wenig Übung können schon die ersten Anfänge gemacht werden.
Grundsätzliches
Ein Moll-Akkord hat ein ganz spezielles Set an Tönen:
- die sogenannte Tonika, der Grundton des Akkords. Dies ist die Note, nach der der Akkord heißt.
- die kleine Terz, welche dem Akkord als Moll seinen Charakter verleiht, liegt 3 Halbtöne über dem Grundton
- die Quinte, welche den Akkord abschließt und vervollständigt, liegt 7 Halbtöne über dem Grundton.
Bis auf den zweiten Ton stimmt also dieser Akkord mit dem Dur-Akkord überein. In der Harmonielehre ist das Gegenstück zu C-Dur jedoch nicht c-Moll, sonder a-Moll. Das wird in der Tonart auch damit begründet, dass C-Dur und a-Moll ohne die Vorzeichen b und # auskommen. Die zu jedem Dur-Akkord passende Moll-Tonart liegt jeweils 3 Halbtöne darunter. Das grundlegende System wird im einfachen Quintenzirkel deutlich.
Beispiel a-Moll
Jeder Moll-Akkord enthält drei Töne. In der einfachsten Form sind diese angeordnet als 0-3-8. In einem a-Moll Akkord ist zum Beispiel A die Tonika (0). Drei Halbtöne darüber liegt die kleine Terz: c. Vier Halbtöne über dieser (oder sieben vom Grundton aus) liegt e. Der zweite und dritte Ton lassen zugleich die Verwandtschaft mit C-Dur erkennen:
Aus dem Dreiklang c, e, g wird c, e, a oder A, c, e.
Spielart
Die rechte Hand spielt die Noten auf dem Tasteninstrument wie hier beschrieben zum Beispiel die jeweilige Melodie, und die passenden Akkorde spielt die linke Hand. Wenn das Keyboard über eine Begleitautomatik verfügt, braucht man nach dem Umschalten in den entsprechenden Modus - das gibt sich aus der jeweiligen Anleitung - nur die eine Taste für den Grundton im linken Teil der Tastatur anschlagen. Die Programme sind auf Dur eingestellt, für Moll muss ein zweiter Ton angeschlagen werden; der Akkord wird dann automatisch umgesetzt.
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Moll-Akkord) vermutlich nicht.
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