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Querfront: Unterschied zwischen den Versionen
die Lagertheorie bezieht sich nur auf Österreich |
kein Nachweis, dass diese immer gegensätzlich sind |
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Als '''Querfront''' werden anti[[Demokratie|demokratische]] Strategien in der [[Weimarer Republik]] bezeichnet, die | Als '''Querfront''' werden anti[[Demokratie|demokratische]] Strategien in der [[Weimarer Republik]] bezeichnet, die [[Ideologie]]n des [[Nationalismus]] und des [[Sozialismus]] zu verbinden, um die politische Macht zu erringen. Solche Bündnisse strebten Vertreter der [[Konservative Revolution|Konservativen Revolution]] seit etwa 1920 theoretisch, der damalige Reichskanzler [[Kurt von Schleicher]] 1932 praktisch an. | ||
Die [[Querfront-Hypothese]] geht davon aus, dass es eine die Zusammenarbeit [[Politische Linke|linker]] und [[Politische Rechte (Politik)|rechter]] Gruppen gibt, um übergreifende Aktionsbündnisse „quer“ zu bestehenden links- und rechtsgerichteten politischen Standpunkten herzustellen. | Die [[Querfront-Hypothese]] geht davon aus, dass es eine die Zusammenarbeit [[Politische Linke|linker]] und [[Politische Rechte (Politik)|rechter]] Gruppen gibt, um übergreifende Aktionsbündnisse „quer“ zu bestehenden links- und rechtsgerichteten politischen Standpunkten herzustellen. | ||
Version vom 22. Oktober 2020, 19:49 Uhr
Als Querfront werden antidemokratische Strategien in der Weimarer Republik bezeichnet, die Ideologien des Nationalismus und des Sozialismus zu verbinden, um die politische Macht zu erringen. Solche Bündnisse strebten Vertreter der Konservativen Revolution seit etwa 1920 theoretisch, der damalige Reichskanzler Kurt von Schleicher 1932 praktisch an.
Die Querfront-Hypothese geht davon aus, dass es eine die Zusammenarbeit linker und rechter Gruppen gibt, um übergreifende Aktionsbündnisse „quer“ zu bestehenden links- und rechtsgerichteten politischen Standpunkten herzustellen.
Siehe auch
Andere Lexika