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Deutschenhass: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Deutschenhass''' (auch ''Deutschenfeindlichkeit'') ist ein Verhalten, das durch Ablehnung und Bekämpfung von sogenannten [[Biodeutscher|Biodeutschen]] gekennzeichnet ist, aber auch mit feindlicher Einstellung gegen die deutsche [[Kultur]] verbunden sein kann. Das Phänomen entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche#Deutschenfeindlichkeit</ref> und wurde in [[Deutschland]] erstmals von [[Max Scheler]] in einem Buch beschrieben. Die [[deutsche Wikipedia]] bringt den Begriff in Zusammenhang mit einer [[Germanophobie]], die aber eine andere Bedeutung hat.
'''Deutschenhass''' (auch ''Deutschenfeindlichkeit'') ist ein Verhalten, das meist durch Ablehnung und Bekämpfung von sogenannten [[Biodeutscher|Biodeutschen]] gekennzeichnet ist, aber auch mit feindlicher Einstellung gegen die [[deutsche Kultur]] verbunden sein kann. Das Phänomen entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche#Deutschenfeindlichkeit</ref> und wurde in [[Deutschland]] erstmals von [[Max Scheler]] in einem Buch beschrieben. Die [[deutsche Wikipedia]] bringt den Begriff in Zusammenhang mit einer [[Germanophobie]], die aber eine andere Bedeutung hat.


Die größte Verbreitung deutschfeindlicher Einstellungen gab es während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] und infolge des [[Holocaust]]s. Zum Ende des Krieges und auch danach äußerte sich dies u.&nbsp;a. während der Vertreibung von Deutschen aus den ehemaligen [[Ostgebiete des Deutschen Reiches|Ostgebieten des Deutschen Reiches]].<ref>Eva Rommerskirchen: ''Deutsche und Polen 1945–1995. Annäherungen – Zbliżenia.'' Begleitbuch zur Ausstellung im ''Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland'', Bonn, 7. März bis 5. Mai 1996'', Droste Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-1057-4, Seite&nbsp;70.</ref> Der Deutschenhass wird in anderen Ländern oft auch durch sogenannte [[Leitmedium|Leitmedien]] gefördert.<ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/er-machte-den-antideutschen-kurs-nicht-mit-la-repubblica-chef-muss-gehen-16740674.html</ref>
Die größte Verbreitung deutschfeindlicher Einstellungen gab es während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] und infolge des [[Holocaust]]s. Zum Ende des Krieges und auch danach äußerte sich dies u.&nbsp;a. während der Vertreibung von Deutschen aus den ehemaligen [[Ostgebiete des Deutschen Reiches|Ostgebieten des Deutschen Reiches]].<ref>Eva Rommerskirchen: ''Deutsche und Polen 1945–1995. Annäherungen – Zbliżenia.'' Begleitbuch zur Ausstellung im ''Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland'', Bonn, 7. März bis 5. Mai 1996'', Droste Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-1057-4, Seite&nbsp;70.</ref> Der Deutschenhass wird in anderen Ländern oft auch durch sogenannte [[Leitmedium|Leitmedien]] gefördert.<ref>https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/er-machte-den-antideutschen-kurs-nicht-mit-la-repubblica-chef-muss-gehen-16740674.html</ref>

Version vom 4. Juli 2020, 10:04 Uhr

Deutschenhass (auch Deutschenfeindlichkeit) ist ein Verhalten, das meist durch Ablehnung und Bekämpfung von sogenannten Biodeutschen gekennzeichnet ist, aber auch mit feindlicher Einstellung gegen die deutsche Kultur verbunden sein kann. Das Phänomen entwickelte sich seit dem 19. Jahrhundert[1] und wurde in Deutschland erstmals von Max Scheler in einem Buch beschrieben. Die deutsche Wikipedia bringt den Begriff in Zusammenhang mit einer Germanophobie, die aber eine andere Bedeutung hat.

Die größte Verbreitung deutschfeindlicher Einstellungen gab es während des Zweiten Weltkriegs und infolge des Holocausts. Zum Ende des Krieges und auch danach äußerte sich dies u. a. während der Vertreibung von Deutschen aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches.[2] Der Deutschenhass wird in anderen Ländern oft auch durch sogenannte Leitmedien gefördert.[3]

Weblinks

Literatur

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche#Deutschenfeindlichkeit
  2. Eva Rommerskirchen: Deutsche und Polen 1945–1995. Annäherungen – Zbliżenia. Begleitbuch zur Ausstellung im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Bonn, 7. März bis 5. Mai 1996, Droste Verlag, Düsseldorf 1996, ISBN 3-7700-1057-4, Seite 70.
  3. https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/er-machte-den-antideutschen-kurs-nicht-mit-la-repubblica-chef-muss-gehen-16740674.html