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Nisowje: Unterschied zwischen den Versionen

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Nisowje (russisch Низовье, deutsch Waldau) ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad. Sie liegt im Rajon Gurjewsk und gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gurjewsk.
Nisowje (russisch Низовье, deutsch Waldau) ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad. Sie liegt im Rajon Gurjewsk und gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gurjewsk. Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Waldau mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion und erhielt 1947 den russischen Namen „Nisowje“. Gleichzeitig wurde der Ort Sitz eines Dorfsowjets im Rajon Gurjewsk. Von 2008 bis 2013 war Nisowje Sitz einer Landgemeinde und gehört seitdem zum Stadtkreis Gurjewsk.
Östlich von Königsberg (Preußen) gelegen, war Waldau[2][3] im Kirchspiel Arnau (heute russisch: Rodniki, vor 2003: Marjino) seit 1258 beurkundet. Treu zum Deutschen Orden stehend, legten zwei samländische Ritter 1264 die Ordensburg Waldau an, die seit 1457 den Hochmeistern zeitweilig als Sommerresidenz diente.
 
 
 
== abgegangene Kulturdenkmäler ==
Östlich von Königsberg (Preußen) gelegen, war Waldau[2][3] im Kirchspiel Arnau (heute russisch: Rodniki, vor 2003: Marjino) seit 1258 beurkundet. Treu zum Deutschen Orden stehend, legten zwei samländische Ritter 1264 die Ordensburg Waldau an, die seit 1457 den Hochmeistern zeitweilig als Sommerresidenz diente. Von Schloss Waldau steht noch der ehemalige Südflügel. Nach 1945 war es zunächst eine polytechnische Oberschule. Die Gebäude werden auch heute noch für Seminare benutzt.

Version vom 9. Februar 2020, 04:23 Uhr

Nisowje (russisch Низовье, deutsch Waldau) ist eine Siedlung in der russischen Oblast Kaliningrad. Sie liegt im Rajon Gurjewsk und gehört zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gurjewsk. Infolge des Zweiten Weltkrieges kam Waldau mit dem nördlichen Ostpreußen zur Sowjetunion und erhielt 1947 den russischen Namen „Nisowje“. Gleichzeitig wurde der Ort Sitz eines Dorfsowjets im Rajon Gurjewsk. Von 2008 bis 2013 war Nisowje Sitz einer Landgemeinde und gehört seitdem zum Stadtkreis Gurjewsk.


abgegangene Kulturdenkmäler

Östlich von Königsberg (Preußen) gelegen, war Waldau[2][3] im Kirchspiel Arnau (heute russisch: Rodniki, vor 2003: Marjino) seit 1258 beurkundet. Treu zum Deutschen Orden stehend, legten zwei samländische Ritter 1264 die Ordensburg Waldau an, die seit 1457 den Hochmeistern zeitweilig als Sommerresidenz diente. Von Schloss Waldau steht noch der ehemalige Südflügel. Nach 1945 war es zunächst eine polytechnische Oberschule. Die Gebäude werden auch heute noch für Seminare benutzt.