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Suizid: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[Christentum]] wird die Bezeichnung ''Selbstmord'' bevorzugt. | |||
Im [[Christentum]] wird die Bezeichnung ''Selbstmord'' bevorzugt | |||
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Von den 11.150 Suiziden in der [[Bundesrepublik Deutschland]] im Jahr [[2005]] wurden folgende Todesursachen erfasst<ref>Quelle: [[Statistisches Bundesamt]]</ref>: | |||
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Version vom 8. November 2019, 18:09 Uhr
Suizid (von lateinisch suicidium: aus sui ‚seiner‘ und -cidere ‚töten‘) ist der häufig benutzte Fachbegriff für Selbsttötung oder Freitod. Teilweise wird die Ansicht vertreten, dass es sich bei einem Suizid um die Auswirkung von Krankheiten handelt und der freie Wille des Menschen beeinträchtigt ist.
Im Christentum wird die Bezeichnung Selbstmord bevorzugt.
Methoden
Von den 11.150 Suiziden in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2005 wurden folgende Todesursachen erfasst[1]:
- Erhängen/Erstickung|Ersticken (50 %)
- Sturz in die Tiefe (10 %)
- Vergiftung durch Medikamente (8 %)
- Erschießen (5 %)
- Sich vor den Zug oder vor Autos werfen (5 %)
- Abgase ins Auto leiten (2 %)
Männer begingen 2006 in 52,6 % der Fälle die harten Suizidmethoden wie Erhängen, Erdrosseln oder Ersticken, Sturz in die Tiefe, Schienen- oder Straßensuizid und Erschießen. Frauen (34,5 %) beendeten ihr Leben durch die sogenannte weiche Methoden wie eine Vergiftung mit einer Überdosierung von Medikamenten etc. [2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Quelle: Statistisches Bundesamt
- ↑ [1] – Statistisches Bundesamt, S. 966