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Martina Renner: Unterschied zwischen den Versionen
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Martina Renner ist eine Bundestagsabgeordnete der Linken, | Martina Renner ist eine Bundestagsabgeordnete der Linken, stellvert. Parteivorsitzende der Partei Die Linke und Sprecherin für antifaschistische Politik der Linken. | ||
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Der Begriff „[[Geschichte des antisemitischen Rechtsterrors]]“ wurde von der Martina Renner, der Sprecherin für antifaschistische Politik der Linken, in der Sendung Studio Friedman vom 24.Oktober 2019 mit dem Thema "Gespaltene-Gesellschaft-Wie-gross-ist-die-Gefahr-von-Rechts" beschrieben: | |||
Renner befragte 2014 die Bundesregierung nach möglichen Verbindungen zwischen Ausonius und deutschen Neonazis sowie möglichen Inspirationsquellen für den NSU. Dies geschah, nachdem staatliche Stellen eingestehen mussten, rechte Tatmotive oft ausgeschlossen zu haben. Von dem Frankfurter Prozess erhofft sich Renner nun neue Erkenntnisse zu Ausonius’ Kontakten in Deutschland. Was Ausonius vor Gericht erzählt, hält Renner für eine »Entschuldigungs- und Verteidigungsstrategie«. Hierbei blicke seine »Täter-Opfer-Umkehr« durch. Gerade der Versuch, seine Taten und seine Biografie zu entpolitisieren, sei »das Typische, das wir von Nazis historisch und ganz aktuell« kennen. Ausonius könne als »eine Art Bewegungstäter« verstanden werden, der »im gefühlten Auftrag vieler« handele und gesellschaftliche Stimmungen in offene Gewalt umsetze. | Renner befragte 2014 die Bundesregierung nach möglichen Verbindungen zwischen Ausonius und deutschen Neonazis sowie möglichen Inspirationsquellen für den NSU. Dies geschah, nachdem staatliche Stellen eingestehen mussten, rechte Tatmotive oft ausgeschlossen zu haben. Von dem Frankfurter Prozess erhofft sich Renner nun neue Erkenntnisse zu Ausonius’ Kontakten in Deutschland. Was Ausonius vor Gericht erzählt, hält Renner für eine »Entschuldigungs- und Verteidigungsstrategie«. Hierbei blicke seine »Täter-Opfer-Umkehr« durch. Gerade der Versuch, seine Taten und seine Biografie zu entpolitisieren, sei »das Typische, das wir von Nazis historisch und ganz aktuell« kennen. Ausonius könne als »eine Art Bewegungstäter« verstanden werden, der »im gefühlten Auftrag vieler« handele und gesellschaftliche Stimmungen in offene Gewalt umsetze. | ||
[[Kategorie:Judentum]] | [[Kategorie:Judentum]] |
Version vom 27. Oktober 2019, 06:18 Uhr
😃 Profil: Renner, Martina | ||
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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | ||
Namen | Martina Renner | |
Beruf | Politikerin | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 11. März 1967 | |
Geburtsort | Mainz |
Martina Renner ist eine Bundestagsabgeordnete der Linken, stellvert. Parteivorsitzende der Partei Die Linke und Sprecherin für antifaschistische Politik der Linken.
Antifa
Der Begriff „Geschichte des antisemitischen Rechtsterrors“ wurde von der Martina Renner, der Sprecherin für antifaschistische Politik der Linken, in der Sendung Studio Friedman vom 24.Oktober 2019 mit dem Thema "Gespaltene-Gesellschaft-Wie-gross-ist-die-Gefahr-von-Rechts" beschrieben:
Renner befragte 2014 die Bundesregierung nach möglichen Verbindungen zwischen Ausonius und deutschen Neonazis sowie möglichen Inspirationsquellen für den NSU. Dies geschah, nachdem staatliche Stellen eingestehen mussten, rechte Tatmotive oft ausgeschlossen zu haben. Von dem Frankfurter Prozess erhofft sich Renner nun neue Erkenntnisse zu Ausonius’ Kontakten in Deutschland. Was Ausonius vor Gericht erzählt, hält Renner für eine »Entschuldigungs- und Verteidigungsstrategie«. Hierbei blicke seine »Täter-Opfer-Umkehr« durch. Gerade der Versuch, seine Taten und seine Biografie zu entpolitisieren, sei »das Typische, das wir von Nazis historisch und ganz aktuell« kennen. Ausonius könne als »eine Art Bewegungstäter« verstanden werden, der »im gefühlten Auftrag vieler« handele und gesellschaftliche Stimmungen in offene Gewalt umsetze.