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Tomsk: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Anlage ist seit 2008 stillgelegt. | Die Anlage ist seit 2008 stillgelegt, es bestehen Pläne für den Bau eines AKW. | ||
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Version vom 17. Mai 2019, 13:33 Uhr
Tomsk (auch Sewersk genant) ist eine Stadt im asiatischen Teil Russlands in der Nähe des Flusses Ob. Seit dem Kalten Krieg wurde dort eine große kerntechnische Anlage (Kleinreaktoren und Wiederaufarbeitungsanlage) betrieben, in der sich 1993 ein schwererer Unfall mit Radioaktivitäts-Freisetzung ereignet hat.
Beim Unfall handelte es sich um eine Explosion während der Reinigung eines Reaktionsgefässes (nicht zu verwechseln mit einem Kernreaktor). Dabei wurde in der Umgebung eine Fläche von gut 120 Quadratkilometern kontaminiert, vorab mit kurzlebigen Radionukliden wie Ruthenium, Niob oder Zirkonium, aber in Spuren offenbar auch mit Plutonium.
Die Anlage ist seit 2008 stillgelegt, es bestehen Pläne für den Bau eines AKW.