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Geschichte Russlands im Mittelalter: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Geschichte Russlands im Mittelalter''' war - bereits zurück bis in die [[Spätantike]] - geprägt von [[Byzanz|byzantinischem]] Einfluss und später dann von [[Mongolei|mongolischer]] Herrschaft. Im 14. Jahrhundert bestand das russische Teritorium bloss aus dem [[Großfürstentum Moskau]]. Eine gewisse Gebietserweiterung wurde dann durch Einheirat in die Familie des mongolischen ''Khan'' erreicht. Erst unter [[Iwan III.]] (Regierungszeit 1462 bis 1505) brach die Mongolenherrschaft zusammen, allerdings weniger durch Freiheitskriege als durch äussere Schwächung der Mongolen. Iwan hatte aber grosse Verdienste bei der Einigung der vom Mongolen-Joch befreiten russischen Völker. Unter ihm wuchs das russische Territorium kräftig nach Osten, blieb aber vorläufig noch westlich des [[Uralgebirge]]s.
Die '''Geschichte Russlands im Mittelalter''' war - bereits zurück bis in die [[Spätantike]] - geprägt von [[Byzanz|byzantinischem]] Einfluss und später dann von [[Mongolei|mongolischer]] Herrschaft. Im 14. Jahrhundert bestand das russische Teritorium bloss aus dem [[Großfürstentum Moskau]]. Eine gewisse Gebietserweiterung wurde dann durch Einheirat in die Familie des mongolischen ''Khan'' erreicht. Erst unter [[Iwan III.]] (Regierungszeit 1462 bis 1505) brach die Mongolenherrschaft zusammen, allerdings weniger durch Freiheitskriege als durch äussere Schwächung der Mongolen. Iwan hatte aber grosse Verdienste bei der Einigung der vom Mongolen-Joch befreiten russischen Völker. Unter ihm wuchs das russische Territorium kräftig nach Osten, blieb aber vorläufig noch westlich des [[Uralgebirge]]s.



Version vom 1. Januar 2019, 11:03 Uhr

Die Geschichte Russlands im Mittelalter war - bereits zurück bis in die Spätantike - geprägt von byzantinischem Einfluss und später dann von mongolischer Herrschaft. Im 14. Jahrhundert bestand das russische Teritorium bloss aus dem Großfürstentum Moskau. Eine gewisse Gebietserweiterung wurde dann durch Einheirat in die Familie des mongolischen Khan erreicht. Erst unter Iwan III. (Regierungszeit 1462 bis 1505) brach die Mongolenherrschaft zusammen, allerdings weniger durch Freiheitskriege als durch äussere Schwächung der Mongolen. Iwan hatte aber grosse Verdienste bei der Einigung der vom Mongolen-Joch befreiten russischen Völker. Unter ihm wuchs das russische Territorium kräftig nach Osten, blieb aber vorläufig noch westlich des Uralgebirges.

Quelle

K. Schib et al.: Weltgeschichte vom Mittelalter bis zur Frühneuzeit

Siehe auch