PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:

Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Sozialistengesetz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fmrauch (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
OberKorrektor (Diskussion | Beiträge)
K doppeltes, Bezug
Zeile 1: Zeile 1:
Das '''Sozialistengesetz''' trat unter Reichskanzler [[Otto von Bismarck]] 1878 in Kraft. Die Stärkung der sozialistischen Bewegung und zwei Attentatsversuche auf [[Kaiser Wilhelm I]] waren für den Reichskanzler [[Otto von Bismarck]] der Anlass, mit dem ''Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie'' - so die vollständige Bezeichnung - härter durchzugreifen. Dieses Gesetz enthielt verschiedene repressive Massnahmen, um die sozialdemokratische Bewegung, die er offen als „Räuberbande“ bezeichnete, an der Entfaltung zu hindern. In den Jahren 1883-1889 versuchte er ferner als Gegenmaßnahme mit einer relativ fortschrittlichen Sozialgesetzgebung die Arbeiterschaft auf die Seite des [[Monarchie|monarchischen]] Staates zu locken.
Das '''Sozialistengesetz''' trat unter Reichskanzler [[Otto von Bismarck]] 1878 in Kraft. Die Stärkung der sozialistischen Bewegung und zwei Attentatsversuche auf [[Kaiser Wilhelm I]] waren für den Reichskanzler der Anlass, mit dem ''Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie'' - so die vollständige Bezeichnung - härter durchzugreifen. Dieses Gesetz enthielt verschiedene repressive Maßnahmen, um die sozialdemokratische Bewegung, die Bismarck offen als „Räuberbande“ bezeichnete, an der Entfaltung zu hindern. In den Jahren 1883-1889 versuchte er ferner als Gegenmaßnahme mit einer relativ fortschrittlichen Sozialgesetzgebung die Arbeiterschaft auf die Seite des [[Monarchie|monarchischen]] Staates zu locken.


[[Kategorie:Deutsche Geschichte (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Deutsche Geschichte (19. Jahrhundert)]]

Version vom 7. November 2018, 14:55 Uhr

Das Sozialistengesetz trat unter Reichskanzler Otto von Bismarck 1878 in Kraft. Die Stärkung der sozialistischen Bewegung und zwei Attentatsversuche auf Kaiser Wilhelm I waren für den Reichskanzler der Anlass, mit dem Gesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie - so die vollständige Bezeichnung - härter durchzugreifen. Dieses Gesetz enthielt verschiedene repressive Maßnahmen, um die sozialdemokratische Bewegung, die Bismarck offen als „Räuberbande“ bezeichnete, an der Entfaltung zu hindern. In den Jahren 1883-1889 versuchte er ferner als Gegenmaßnahme mit einer relativ fortschrittlichen Sozialgesetzgebung die Arbeiterschaft auf die Seite des monarchischen Staates zu locken.