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Cherubikon: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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Das '''Cherubikon''' (gr.: '''χερουβικόν''') ist ein [[Troparion]] der [[Byzantinisches Reich|byzantinischen]] [[Liturgie]], das beim Eintritt des Priesters und der Diakone durch die zentrale Tür der [[Ikonostase]] vorgetragen wird.  
Das '''Cherubikon''' (gr.: '''χερουβικόν''') ist ein [[Troparion]] der [[Byzantinisches Reich|byzantinischen]] [[Liturgie]], das beim Eintritt des Priesters und der Diakone durch die zentrale Tür der [[Ikonostase]] vorgetragen wird.  
== Details ==
== Details ==
* Die erste Erwähnung des Cherubikon findet sich bei dem Historiker [[Georgios Kedrenos]] (11./12. Jahrhundert). Dieser berichtet, dass es ab dem neunten Regierungsjahr von Kaiser [[Justin II.]], der von 565 bis 578 regierte, in der Liturgie gesungen wurde. Allerdings nennt Kedrenos weder den Meloden noch den Teil der Liturgie in den es eingefügt wurde.  
* Die erste Erwähnung des Cherubikon findet sich bei dem Historiker [[Georgios Kedrenos]] (11./12. Jahrhundert). Dieser berichtet, dass es ab dem neunten Regierungsjahr von Kaiser [[Justin II.]], der von 565 bis 578 regierte, in der Liturgie gesungen wurde. Allerdings nennt Kedrenos weder den Meloden noch den Teil der Liturgie in den es eingefügt wurde. <ref>Nina-Maria Wanek: ''Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel - Studien zu den Musikhandschriften des Supplementum Graecum der Österreichischen Nationalbibliothek'', Austrian Academy of Sciences Press, 2007, S. 32</ref>
 
== Literatur ==
== Literatur ==
== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 17. September 2018, 14:58 Uhr

Das Cherubikon (gr.: χερουβικόν) ist ein Troparion der byzantinischen Liturgie, das beim Eintritt des Priesters und der Diakone durch die zentrale Tür der Ikonostase vorgetragen wird.

Details

  • Die erste Erwähnung des Cherubikon findet sich bei dem Historiker Georgios Kedrenos (11./12. Jahrhundert). Dieser berichtet, dass es ab dem neunten Regierungsjahr von Kaiser Justin II., der von 565 bis 578 regierte, in der Liturgie gesungen wurde. Allerdings nennt Kedrenos weder den Meloden noch den Teil der Liturgie in den es eingefügt wurde. [1]

Literatur

Weblinks

Video und Audio

Andere Wikis

Einzelnachweise

  1. Nina-Maria Wanek: Nachbyzantinischer liturgischer Gesang im Wandel - Studien zu den Musikhandschriften des Supplementum Graecum der Österreichischen Nationalbibliothek, Austrian Academy of Sciences Press, 2007, S. 32