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Molekül: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein '''Molekül''' ist ein aus zwei oder mehreren [[Atom]]en zusammengesetztes, nach außen meist elektrisch neutrales Teilchen, das durch die Kräfte der [[Chemie|chemischen]] Bindung zusammengehalten wird. Alle elementaren Gase - außer den [[Edelgas]]en - liegen unter Normalbedingungen als zweiatomige Moleküle vor. Die elektrische Neutralität gilt nur eingeschränkt, da zum Beispiel das Molekül des [[Wasser]]s ein [[Dipol]] ist, was viele Verhaltensweisen wie die Löslichkeit bestimmter Substanzen erklärt. Auch die Atome wenig reaktionsfreudiger chemischer Verbindungen wie Salz (Natriumchlorid) sind weniger neutral; diese speziellen Atome, denen [[Elektron]]en fehlen, werden dann als [[Radikal]]e oder [[Ion]]en bezeichnet. | Ein '''Molekül''' ist ein aus zwei oder mehreren [[Atom]]en zusammengesetztes, nach außen meist elektrisch neutrales Teilchen, das durch die Kräfte der [[Chemie|chemischen]] Bindung zusammengehalten wird. Alle elementaren Gase - außer den [[Edelgas]]en - liegen unter Normalbedingungen als zweiatomige Moleküle vor. Die elektrische Neutralität gilt nur eingeschränkt, da zum Beispiel das Molekül des [[Wasser]]s ein [[Dipol]] ist, was viele Verhaltensweisen wie die [[Löslichkeit]] bestimmter Substanzen erklärt. Auch die Atome wenig reaktionsfreudiger chemischer Verbindungen wie [[Salz]] ([[Natriumchlorid]]) sind weniger neutral; diese speziellen Atome, denen [[Elektron]]en fehlen, werden dann als [[Radikal]]e oder [[Ion]]en bezeichnet. | ||
In der [[Organische Chemie|organischen Chemie]] gibt es relativ gesehen auch sehr grosse Moleküle, etwa die verschiedenen Eiweiss-Moleküle aus einer grösseren Anzahl von Atomen; ferner gibt es hier nebst den Kettenmolekülen auch z.B. ringförmige Moleküle. | In der [[Organische Chemie|organischen Chemie]] gibt es relativ gesehen auch sehr grosse Moleküle, etwa die verschiedenen Eiweiss-Moleküle aus einer grösseren Anzahl von Atomen; ferner gibt es hier nebst den Kettenmolekülen auch z.B. ringförmige Moleküle. |
Version vom 23. September 2017, 09:35 Uhr
Ein Molekül ist ein aus zwei oder mehreren Atomen zusammengesetztes, nach außen meist elektrisch neutrales Teilchen, das durch die Kräfte der chemischen Bindung zusammengehalten wird. Alle elementaren Gase - außer den Edelgasen - liegen unter Normalbedingungen als zweiatomige Moleküle vor. Die elektrische Neutralität gilt nur eingeschränkt, da zum Beispiel das Molekül des Wassers ein Dipol ist, was viele Verhaltensweisen wie die Löslichkeit bestimmter Substanzen erklärt. Auch die Atome wenig reaktionsfreudiger chemischer Verbindungen wie Salz (Natriumchlorid) sind weniger neutral; diese speziellen Atome, denen Elektronen fehlen, werden dann als Radikale oder Ionen bezeichnet.
In der organischen Chemie gibt es relativ gesehen auch sehr grosse Moleküle, etwa die verschiedenen Eiweiss-Moleküle aus einer grösseren Anzahl von Atomen; ferner gibt es hier nebst den Kettenmolekülen auch z.B. ringförmige Moleküle.
Literatur
Die Physik - Ein Lexikon der gesamten Schulphysik, Bibliographisches Institut Mannheim/Wien/Zürich, 1974, Seite 277
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