PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Moses (Stamm): Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
Zudem wird der Bruder von Moses, Aaron, zum hohen Priester ernannt. Er ist der Stammvater der israelitischen Familienlinie der Kohanim. Die Kohanim übten später im Jerusalemer Tempel den Dienst am Altar aus. Der Kohen Gadol (wörtlich „Großer Kohen“), das heißt der Hohepriester, war die höchste religiöse Autorität des Judentums. Dieses deutet darauf hin, dass die Stammesverbände, die Ägypten verließen, sich als Einheit verstanden. In Ägypten, einer Region mit der Dattelkultur, vollzog sich somit der Übergang einer Stammesgesellschaft mit bis zu 500 Mitgliedern zu einer komplexeren Gesellschaftsstruktur. | Zudem wird der Bruder von Moses, Aaron, zum hohen Priester ernannt. Er ist der Stammvater der israelitischen Familienlinie der Kohanim. Die Kohanim übten später im Jerusalemer Tempel den Dienst am Altar aus. Der Kohen Gadol (wörtlich „Großer Kohen“), das heißt der Hohepriester, war die höchste religiöse Autorität des Judentums. Dieses deutet darauf hin, dass die Stammesverbände, die Ägypten verließen, sich als Einheit verstanden. In Ägypten, einer Region mit der Dattelkultur, vollzog sich somit der Übergang einer Stammesgesellschaft mit bis zu 500 Mitgliedern zu einer komplexeren Gesellschaftsstruktur. | ||
== Siehe auch == | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> |
Version vom 27. Juni 2017, 21:12 Uhr
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Die Seite wird gerade bearbeitet. |
Dieser Artikel oder Abschnitt wird gerade bearbeitet. Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, warte bitte mit Änderungen, bis diese Markierung entfernt ist. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite, dort kannst du nachfragen oder wende dich an den Bearbeiter auf seiner Diskussionsseite. |
Der Stammvater des Stamm Moses ist Moses. Moses (Mose, Moscheh, im Judentum volkstümlich Moische Rabbenu = unser Meister Moses, grch. Moyses, Name ägyptischen Ursprungs) ist die zentrale Figur des Pentateuch. Er wird in der Überlieferung einhellig als Gründer der jüdischen Religion angesehen.[1]
Einleitung
Die Definition des Begriffes Stamm ist, ein Nachkomme einer Familie. Er leitet sich über das Synonyme einer „Wurzel“ oder eines Baumes (Stammbaum) her. Aufgrund der Tatsache, dass die Genesis von Orten berichtet und die Israeliten Hirten und Bauern waren, wird der Begriff Stamm derart verwendet, dass ein Stammesverbund in einem bestimmten Gebiet siedelte. Dieser Stammesverbund sollte 100 bis maximal 500 Personen umfasst haben. Referenzfehler: Für ein <ref>
-Tag fehlt ein schließendes </ref>
-Tag.
Grundlagen
Nach der hebräischen Bibel ist Moses ein Nachfahre von Levi (hebräisch לֵוִי). Levi, der Stammvater der Leviten, war einer der zwölf Söhne von Isaak, dem Stammvater des heutigen Judentums. Die Leviten sind zudem einer der Zwölf Stämme Israels. Levi war der dritte Sohn Leas und Jakobs (Gen 29,34 LUT). Seine Nachkommen wurden nach Dtn 18,1–8 LUT allein zum Tempeldienst für alle Israeliten (Stamm Israel) erwählt. Als einziger der Stämme Israels erhielten sie keinen Landbesitz, stattdessen standen ihnen die Tempelabgaben zu. Nach der hebräischen Bibel lebte Levi und die Leviten in Midian (Israel/Palästina).
Einer der Söhne Levi, Kehat, der zweitälteste ist der Stammvater der Kehatiter. Beim Auszug aus Ägypten sollen dem Stamm Kehat 8600 Mann (gezählt wurden nur die Männer, also mindestens 8.600 * 3 = 25.800 Personen) angehören haben. Die Angabe wird nicht valide sein. Der Stammesanführer war Elizafan. Die Aufgabe der Kehatiter bestand darin, die Innenausstattung der Stiftshütte in ihre Obhut zu nehmen und während des Exodus zu transportieren. Zudem gehören laut der Bibel noch die Amramiter, die Jizhariter, die Hebroniter und die Usieliter zu den Kehatiter. Somit werden die Amramiter, die Jizhariter, die Hebroniter und die Usieliter nach der jüdische Namenskodierung Nebenstammlinien der Kehatiter sein.
Dieses bedeutet, dass fünf jüdische Stämme von Ägypten nach Midian zogen. Bei der Annahme, dass der Auszug aus einer landwirtschaftlich entwickelten Region mit einer Dattelkultur erfolgte, wird der Stammesverbund mehr als 200 bis 500 Personen umfasst haben. Diese sollte zwischen 1.000 bis maximal 5.000 liegen.[2] Somit werden fünf Stammverbünde mit 5.000 bis 50.000 Personen Ägypten verlassen haben.
Zudem wird der Bruder von Moses, Aaron, zum hohen Priester ernannt. Er ist der Stammvater der israelitischen Familienlinie der Kohanim. Die Kohanim übten später im Jerusalemer Tempel den Dienst am Altar aus. Der Kohen Gadol (wörtlich „Großer Kohen“), das heißt der Hohepriester, war die höchste religiöse Autorität des Judentums. Dieses deutet darauf hin, dass die Stammesverbände, die Ägypten verließen, sich als Einheit verstanden. In Ägypten, einer Region mit der Dattelkultur, vollzog sich somit der Übergang einer Stammesgesellschaft mit bis zu 500 Mitgliedern zu einer komplexeren Gesellschaftsstruktur.