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Heiliger Gral: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Pilger- und Kriegszüge ins „Heilige Land“ [[Palästina]], die dort gesuchten Reliquien und Orte der Passionsgeschichte, die ständige Gefährdung der christlichen Herrschaft in [[Jerusalem]] sowie die Enstehungsgeschichten von Ritterorden wie den [[Templerorden|Templern]] trugen Stoff zu der Legende bei. Religionsgeschichtlich ist die Legende dem Blutmystizismus zuzuordnen. | Die Pilger- und Kriegszüge ins „Heilige Land“ [[Palästina]], die dort gesuchten Reliquien und Orte der Passionsgeschichte, die ständige Gefährdung der christlichen Herrschaft in [[Jerusalem]] sowie die Enstehungsgeschichten von Ritterorden wie den [[Templerorden|Templern]] trugen Stoff zu der Legende bei. Religionsgeschichtlich ist die Legende dem Blutmystizismus zuzuordnen. | ||
Otto Wilhelm Rahn, der den Rang eines SS-Obersturmführer einnahm, wurde vonSS-Reichsführer Heinrich Himmler mit der Gralssuche beauftragt. Rahn schloss aus Recherchen in den Archiven, dass er die Gralsburg gefunden habe. Diese wurde erstmals von dem provenzalischen Dichter Guyot im 12. Jahrhundert erwähnt, der dies einem Buch des arabischen Astrologen Flegitanis entnommen haben will. Rahn behauptete, dass Montségur mit der Gralsburg Montsalvatge (Montsalvatsch) aus Wolframs Parzival identisch sei. Er stellte die These auf, dass die Katharer die Hüter des Grals waren, und dass die von Papst Innozenz III. initiierten Albigenserkriege ein Kreuzzug gegen den Gral gewesen seien.<ref>Verschwörer, Merowinger und die Blutlinie Jesu[https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/verschwoerer-merowinger-und-die-blutlinie-jesu-100.html] Interview mit dem Historiker Dr. Jan Rüdiger, Terra X. ZDF.de, abgerufen am 13. Mai. 2017</ref><ref>Quelle Wikipedia: Otto Wilhelm Rahn, textliche Übernahmen</ref><ref>Die Suche nach dem Heiligen Gral: [https://www.youtube.com/watch?v=4amlzk5rdsg Dokumentation 2014], auf Youtube, abgerufen am 13. Mai 2017</ref> | |||
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Version vom 14. Mai 2017, 23:11 Uhr
Der Heilige Gral ist eine Legende, die etwa seit dem 12. Jahrhundert in vielgestaltiger Form, zum Beispiel auch in der mittelalterlichen Artus-Sage erscheint. Im Gralsmythos laufen verschiedene Traditionen zusammen. Es handelt sich um eine Mischung aus keltischen, christlichen und orientalischen Sagen und Mythen. Im hochmittelalterlichen Gralsmythos vermischen sich Anliegen des Christentums und des Feudaladels sowie Versatzstücke der christlichen Liturgie (Kelch) und des Reliquienkultes (Heilige Lanze) mit den archetypischen Bildern und mündlichen Überlieferungen keltischer und orientalischer Herkunft.
Nordfrankreich war über mehrere Jahrhunderte hin ein Schmelztiegel gallisch-keltischer, romanischer, fränkischer und normannischer Bevölkerungsgruppen und ihrer Traditionen. In diesem Umfeld entstand auch die Sage um den englischen König Artus.
Die Pilger- und Kriegszüge ins „Heilige Land“ Palästina, die dort gesuchten Reliquien und Orte der Passionsgeschichte, die ständige Gefährdung der christlichen Herrschaft in Jerusalem sowie die Enstehungsgeschichten von Ritterorden wie den Templern trugen Stoff zu der Legende bei. Religionsgeschichtlich ist die Legende dem Blutmystizismus zuzuordnen.
Otto Wilhelm Rahn, der den Rang eines SS-Obersturmführer einnahm, wurde vonSS-Reichsführer Heinrich Himmler mit der Gralssuche beauftragt. Rahn schloss aus Recherchen in den Archiven, dass er die Gralsburg gefunden habe. Diese wurde erstmals von dem provenzalischen Dichter Guyot im 12. Jahrhundert erwähnt, der dies einem Buch des arabischen Astrologen Flegitanis entnommen haben will. Rahn behauptete, dass Montségur mit der Gralsburg Montsalvatge (Montsalvatsch) aus Wolframs Parzival identisch sei. Er stellte die These auf, dass die Katharer die Hüter des Grals waren, und dass die von Papst Innozenz III. initiierten Albigenserkriege ein Kreuzzug gegen den Gral gewesen seien.[1][2][3]
Einzelnachweise
- ↑ Verschwörer, Merowinger und die Blutlinie Jesu[1] Interview mit dem Historiker Dr. Jan Rüdiger, Terra X. ZDF.de, abgerufen am 13. Mai. 2017
- ↑ Quelle Wikipedia: Otto Wilhelm Rahn, textliche Übernahmen
- ↑ Die Suche nach dem Heiligen Gral: Dokumentation 2014, auf Youtube, abgerufen am 13. Mai 2017
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