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[[Datei:Die neue Straßenverkehrsordnung-Horst Mahler.jpg|thumb|''Die neue Straßenverkehrsordnung'' (1971) - Das Gründungsmanifest der RAF als [[Tarnschrift]], verfaßt von [[Horst Mahler]] im Gefängnis. Die Genossen erinnern sich heute ungern daran]]
[[Datei:Die neue Straßenverkehrsordnung-Horst Mahler.jpg|thumb|''Die neue Straßenverkehrsordnung'' (1971) - Das Gründungsmanifest der RAF als Tarnschrift, verfasst von Horst Mahler im Gefängnis. Die Genossen erinnern sich heute ungern daran]]


Die '''Rote Armee Fraktion''' (kurz: RAF) war eine linksextreme Terrorgruppe die für die zahlreichen Terroranschläge im [[Deutscher Herbst|Deutschen Herbst]] verantwortlich war. Sie begang 34 Morde an verschiedenen Personen wie Politikern, deren Angestellten, Polizisten und Unternehmern.
Die '''Rote Armee Fraktion''' (kurz: RAF) war eine linksextreme Terrorgruppe die für zahlreiche Anschläge in den 1970er Jahren verantwortlich war. Sie beging 33 Morde an verschiedenen Personen wie Politikern, deren Angestellten, Polizisten und Unternehmern. Bei ihren Anschlägen gab es außerdem mehr als 200 Verletzte.


Die RAF wurde 1970 von [[Andreas Baader]], [[Gudrun Ensslin]], [[Horst Mahler]], [[Ulrike Meinhof]] und weiteren Personen gegründet. 1998 erklärte RAF ihre Selbstauflösung.
Die RAF wurde 1970 von [[Andreas Baader]], [[Gudrun Ensslin]], [[Horst Mahler]], [[Ulrike Meinhof]] und weiteren Personen gegründet. Sie verstand sich als [[Kommunismus|kommunistische]] und antiimperialistische [[Guerilla]]gruppe nach südamerikanischem Vorbild. Unter verschiedenen Gruppierungen der [[Politische Linke|Politischen Linken]] gab es offene und heimliche Sympathie für die RAF. 1998 erklärte die RAF ihre Selbstauflösung.


==Quellenangaben==
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* [http://www.swr.de/swr2/wissen/specials/-/id=661214/nid=661214/did=2414272/2q12qs/index.html Tondokumente von den RAF-Prozessen] - Von SWR2 veröffentlichte O-Töne von Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe.
* [http://www.swr.de/swr2/wissen/specials/-/id=661214/nid=661214/did=2414272/2q12qs/index.html Tondokumente von den RAF-Prozessen] - Von SWR2 veröffentlichte O-Töne von Andreas Baader, Ulrike Meinhof, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe.
* [http://www.labourhistory.net/raf/index-de.php ''Rote Armee Fraktion – Dokumente'' auf labourhistory.net] (Originale im Internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam.) - Zusätzlich: Chronologie und Bibliografie.
* [http://www.labourhistory.net/raf/index-de.php ''Rote Armee Fraktion – Dokumente'' auf labourhistory.net] (Originale im Internationalen Institut für Sozialgeschichte in Amsterdam.) - Zusätzlich: Chronologie und Bibliografie.
*[http://www.welt.de/politik/deutschland/article13517675/Horst-Mahler-wurde-von-Stasi-als-IM-gefuehrt.html ''Horst Mahler wurde von Stasi als IM geführt'']. ''Demnach stand Mahler von 1967 bis 1970 im Dienst der [[Stasi]]'', [[Die WELT]], 31. Juli 2011
*[http://www.welt.de/politik/deutschland/article13517675/Horst-Mahler-wurde-von-Stasi-als-IM-gefuehrt.html ''Horst Mahler wurde von Stasi als IM geführt'']. ''Demnach stand Mahler von 1967 bis 1970 im Dienst der Stasi'', Die WELT, 31. Juli 2011
 
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Version vom 26. Februar 2017, 21:01 Uhr

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Die neue Straßenverkehrsordnung (1971) - Das Gründungsmanifest der RAF als Tarnschrift, verfasst von Horst Mahler im Gefängnis. Die Genossen erinnern sich heute ungern daran

Die Rote Armee Fraktion (kurz: RAF) war eine linksextreme Terrorgruppe die für zahlreiche Anschläge in den 1970er Jahren verantwortlich war. Sie beging 33 Morde an verschiedenen Personen wie Politikern, deren Angestellten, Polizisten und Unternehmern. Bei ihren Anschlägen gab es außerdem mehr als 200 Verletzte.

Die RAF wurde 1970 von Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Horst Mahler, Ulrike Meinhof und weiteren Personen gegründet. Sie verstand sich als kommunistische und antiimperialistische Guerillagruppe nach südamerikanischem Vorbild. Unter verschiedenen Gruppierungen der Politischen Linken gab es offene und heimliche Sympathie für die RAF. 1998 erklärte die RAF ihre Selbstauflösung.

Quellenangaben

  • Stefan Aust: Der Baader-Meinhof-Komplex Hoffmann & Campe Verlag, Hamburg 2008, ISBN 978-3-455-50029-5

Weblinks

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