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Christlich Demokratische Union Deutschlands: Unterschied zwischen den Versionen
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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die CDU wurde am 11. Mai 1950 gegründet, und zwar durch Zusammenschluss im Rahmen einer Konferenz in Königswinter. Ziel war von Anfang an, den Fehler der Weimarer Republik nicht zu wiederholen, als Katholiken und Protestanten politisch entzweit waren. Daher steht der Begriff "Union" im Namen der CDU für diese konfessionelle Gemeinsamkeit. Ein wesentlicher Teil der ersten CDU-Mitglieder entstammt der vor dem Zweiten Weltkrieg tätigen katholischen "Zentrumspartei". Auch führende Mitglieder der Deutschnationalen Volkspartei, der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei und der liberalen DDP traten der CDU bei, insbesondere in Norddeutschland. Die Gründung der Union als weltliche und interkonfessionelle Partei ermöglichte es ihr, im Gegensatz zur Vorkriegs-Zentrumspartei, über das katholische Milieu hinaus auch unter protestantischen Wählern Fuß zu fassen. Hatte die CDU bis in die siebziger Jahre hinein ein markant konservatives Profil, richtete sich die Partei unter Parteichef Helmut Kohl in den achtziger und neunziger Jahren moderater aus. Unter der Führung von [[Angela Merkel]] wurde das liberal-konservative Profil auf Kosten des konservativen Flügels der Partei gestärkt. Unter Merkel treibt die CDU eine Politik der Masseneinwanderung und Islamisierung Deutschlands. | Die CDU wurde am 11. Mai 1950 gegründet, und zwar durch Zusammenschluss im Rahmen einer Konferenz in Königswinter. Ziel war von Anfang an, den Fehler der Weimarer Republik nicht zu wiederholen, als Katholiken und Protestanten politisch entzweit waren. Daher steht der Begriff "Union" im Namen der CDU für diese konfessionelle Gemeinsamkeit. Ein wesentlicher Teil der ersten CDU-Mitglieder entstammt der vor dem Zweiten Weltkrieg tätigen katholischen "Zentrumspartei". Auch führende Mitglieder der Deutschnationalen Volkspartei, der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei und der liberalen DDP traten der CDU bei, insbesondere in Norddeutschland. Die Gründung der Union als weltliche und interkonfessionelle Partei ermöglichte es ihr, im Gegensatz zur Vorkriegs-Zentrumspartei, über das katholische Milieu hinaus auch unter protestantischen Wählern Fuß zu fassen. Hatte die CDU bis in die siebziger Jahre hinein ein markant konservatives Profil, richtete sich die Partei unter Parteichef Helmut Kohl in den achtziger und neunziger Jahren moderater aus. Unter der Führung von [[Angela Merkel]] wurde das liberal-konservative Profil auf Kosten des konservativen Flügels der Partei gestärkt. Unter Merkel treibt die CDU eine Politik der [[Masseneinwanderung]] und [[Islamisierung]] Deutschlands. | ||
== Präsidentschaft== | == Präsidentschaft== |
Version vom 29. Juni 2016, 21:47 Uhr
Christlich Demokratische Union Deutschlands | |
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | |
Parteivorsitzende | Angela Merkel (Bundeskanzlerin) |
Generalsekretär | Peter Tauber |
Stellvertretende Vorsitzende | Volker Bouffier Ursula von der Leyen Julia Klöckner Armin Laschet Thomas Strobl |
Bundesgeschäftsführer | Klaus Schüler |
Bundesschatzmeister | Philipp Murmann |
Ehrenvorsitzende | Konrad Adenauer(†) Jakob Kaiser (†) Ludwig Erhard (†) Kurt Georg Kiesinger |
Gründung | 26. Juni 1945 bzw. 20. bis 22. Oktober 1950 (1. Bundesparteitag) |
Gründungsort | Berlin und Rheinland bzw. Goslar |
Hauptsitz | Konrad-Adenauer-Haus Klingelhöferstraße 8 10785 Berlin |
Ausrichtung | Christdemokratie, Konservatismus, Liberalismus |
Farbe(n) | schwarz, blau (Pantone 2955C, Pantone 7462C), orange (Pantone 144C; Akzentfarbe)[2] |
Bundestagsmandate | 5 Sitze unterhalb der absoluten Mehrheit (Bundestagswahl 2013) |
Europaabgeordnete | Vorlage:Infobox Partei/Mandate der deutschen Abgeordneten |
Staatliche Zuschüsse | 48.051.765,29 Euro (2013)[3] |
Mitgliederzahl | 467.000 (Stand: Juni 2014)[1] |
Mindestalter | 16 Jahre |
Durchschnittsalter | 59 Jahre (Stand: 31. Dezember 2012)[4] |
Frauenanteil | 25,6 Prozent (Stand: 31. Dezember 2012)[4] |
Internationale Verbindungen | Christlich Demokratische Internationale (CDI-IDC) und Internationale Demokratische Union (IDU) |
Europapartei | Europäische Volkspartei (EVP) |
EP-Fraktion | Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) |
Website | www.cdu.de |
Die Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU) ist eine deutsche politische Partei. Sie bezeichnet sich als christlich-soziale, wirtschaftlich liberale sowie moderat wertkonservative, große Volkspartei[5] und stellt mit ihrer Bundesvorsitzenden Angela Merkel die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Die CDU hat in allen Bundesländern außer Bayern Landesverbände. Da es in Bayern mit der "Christlich Sozialen Union" (CSU) eine gesonderte sozial-konservative Partei mit christlichem Menschenbild gibt, verzichtet die CDU seit je her auf eine Präsenz in Bayern, sondern kooperiert mit der CSU als unabhängiger "Schwesterpartei". Gemeinsam werden beide Parteien als "Die Union" oder "Die Unionsparteien" genannt.
Auf europäischer Ebene ist die CDU Mitglied der "Europäische Volkspartei" (EVP). Die CDU ist nach Anzahl der Mitglieder inzwischen die größte Partei Deutsvhlands. Die CDU der ehemaligen "DDR" ging als ehemalige sozialistisch fremdbestimmte Blockpartei1990 in der gesamtdeutschen CDU auf. Mit der bayerischen CDU bildet die CDU im Bundestag eine freiwillige Fraktionsgemeinschaft.
Geschichte
Die CDU wurde am 11. Mai 1950 gegründet, und zwar durch Zusammenschluss im Rahmen einer Konferenz in Königswinter. Ziel war von Anfang an, den Fehler der Weimarer Republik nicht zu wiederholen, als Katholiken und Protestanten politisch entzweit waren. Daher steht der Begriff "Union" im Namen der CDU für diese konfessionelle Gemeinsamkeit. Ein wesentlicher Teil der ersten CDU-Mitglieder entstammt der vor dem Zweiten Weltkrieg tätigen katholischen "Zentrumspartei". Auch führende Mitglieder der Deutschnationalen Volkspartei, der rechtsliberalen Deutschen Volkspartei und der liberalen DDP traten der CDU bei, insbesondere in Norddeutschland. Die Gründung der Union als weltliche und interkonfessionelle Partei ermöglichte es ihr, im Gegensatz zur Vorkriegs-Zentrumspartei, über das katholische Milieu hinaus auch unter protestantischen Wählern Fuß zu fassen. Hatte die CDU bis in die siebziger Jahre hinein ein markant konservatives Profil, richtete sich die Partei unter Parteichef Helmut Kohl in den achtziger und neunziger Jahren moderater aus. Unter der Führung von Angela Merkel wurde das liberal-konservative Profil auf Kosten des konservativen Flügels der Partei gestärkt. Unter Merkel treibt die CDU eine Politik der Masseneinwanderung und Islamisierung Deutschlands.
Präsidentschaft
Folgende CDU-Kandidaten gewannen die Mehrheit der Wahlmännerstimmen in der Bundesversammlung und amtierten als deutsche Bundespräsidenten:
- Heinrich Lübke (1959-1969)
- Karl Carstens (1979-1984)
- Richard von Weizsäcker (1984-1994)
- Roman Herzog (1994-1999)
- Horst Köhler (2004-2010)
- Christian Wulff (2010-2012)
Regierungsbeteiligung
Die CDU prägte die Politik Deutschlands nach 1945 maßgeblicher mit als jede andere Partei. Sie stelle den Bundeskanzler:
- 1949 bis 1969 (Bundeskanzler Adenauer, Erhardt und Kiesinger)
- 1982 bis 1998 (Bundeskanzler Kohl)
- 2005 bis heute (Bundeskanzlerin Merkel
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz der CDU
- CDU/CSU-Bundestagsfraktion
- Geschichte der CDU in der Bundesrepublik Deutschland
- Drei Blinde und ein Elefant über den Linkstrend der CDU
- Josef Schüßlburner, DDR-Block- und BRD-Kartellpartei gegen Rechts: Verfassungsfeindliche Tendenzen innerhalb der Christdemokratie
Einzelnachweise
- ↑ CDU will Willen ihrer Mitglieder "erspüren". huffingtonpost.de, 28. Dezember 2013. Abgerufen am 28. Dezember 2013.
- ↑ Corporate Design der Union. Das visuelle Erscheinungsbild der Christlich Demokratischen Union Deutschlands, eingesehen unter http://www.designtagebuch.de/cd-manuals/cdu_design_manual.pdf
- ↑ bundestag.de: Festsetzung der staatlichen Teilfinanzierung für das Jahr 2013 gemäß §§ 18 ff. PartG (PDF; 132 kB)
- ↑ 4,0 4,1 Oskar Niedermayer: Parteimitglieder in Deutschland: Version 2013, Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum, Nr. 20; online abrufbar hier (docx; 4,10MB)
- ↑ Vgl. 'Grundsatzprogramm der CDU Deutschlands beschlossen am 3. Dezember 2007 in Hannover.
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