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Aaron Beer: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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* Er genoß für seinen Gesang mit einer Tenorstimme von großem Tonambitus hohes Ansehen.. <ref>Encyclopaedia Judaica, Band III / (Ba-Blo), 2. Aufl., Keter Publishing House Ltd., 2007, S. 250 und 251</ref> <ref>Karl J. Kutsch und Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, Band I / (Aarden–Castles), 4. Aufl., München, 2003, S. 313</ref>
* Er genoß für seinen Gesang mit einer Tenorstimme von großem Tonambitus hohes Ansehen.. <ref>Encyclopaedia Judaica, Band III / (Ba-Blo), 2. Aufl., Keter Publishing House Ltd., 2007, S. 250 und 251</ref> <ref>Karl J. Kutsch und Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, Band I / (Aarden–Castles), 4. Aufl., München, 2003, S. 313</ref>
* Aaron Beer war einer der ersten Kantoren, der einiges an musiktheoretischem Wissen besaß und in der Lage war Musik zu komponieren und niederzuschreiben. <ref>Abraham Zevi Idelsohn: ''[[Jewish Music - Its Historical Development (Sachbuch von Abraham Zevi Idelsohn)|Jewish Music - Its Historical Development]]'', Henry Holt and Company, New York, 1929, S. 217</ref>
* Aaron Beer war einer der ersten Kantoren, der einiges an musiktheoretischem Wissen besaß und in der Lage war Musik zu komponieren und niederzuschreiben. <ref>Abraham Zevi Idelsohn: ''[[Jewish Music - Its Historical Development (Sachbuch von Abraham Zevi Idelsohn)|Jewish Music - Its Historical Development]]'', Henry Holt and Company, New York, 1929, S. 217</ref>
 
* Er sammelte über Jahrzehnte hinweg an die 1200 Kompositionen seiner jüdischen Zeitgenossen und eigene Werke. ''Beer'' erstellte z.B. im Jahr 1765 die erste Niederschrift des bekannten [[niggunim ma-Sinai]] [[Kol Nidre]], <ref>''Journal of Jewish Music and Liturgy'', Band XXII, Cantorial Council of America, 2000, S. 32</ref> <ref>Lawrence A. Hoffman: ''All These Vows - Kol Nidre'', Jewish Lights Publishing, 2011, S. 69</ref> die von ihm auf 1720 datiert ist. <ref>Abraham Zevi Idelsohn: ''Jewish Music - Its Historical Development'', Henry Holt and Company, New York, 1929, S. 160 und 217</ref>
== Literatur ==
== Literatur ==



Version vom 21. Januar 2016, 09:41 Uhr

Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.


😃 Profil: Beer, Aaron
Beruf Kantor in Berlin
Persönliche Daten
1738
'
1821


Aaron Beer (* 10. Februar 1739 im unterfränkischen Poppenlauer; gest. 3. Januar 1821 in Berlin [1]) war ein jüdischer Kantor, Komponist und Musiksammler. Er gilt als einer der herausragenden Kantoren seiner Zeit. [2]

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Der jüdische Kantor, Komponist und Musiksammler Aaron Beer in einer Darstellung durch B. H. Bendiw aus dem Jahr 1808.

Vita

  • Bereits in jungen Jahren trat er in Paderborn seine erste, kurzfristige Kantorenstelle an.
  • Im Jahr 1765 ging er nach Berlin, und erhielt dort am 6. Juli 1774 als Nachfolger des Kantors Hartog Leo seine Approbation zum Kantor der Großen Synagoge in der Heidereutergasse. 1786 wurde er dort Oberkantor. Diese Aufgabe nahm er bis zu seinem Tod war. [3]
  • Er genoß für seinen Gesang mit einer Tenorstimme von großem Tonambitus hohes Ansehen.. [4] [5]
  • Aaron Beer war einer der ersten Kantoren, der einiges an musiktheoretischem Wissen besaß und in der Lage war Musik zu komponieren und niederzuschreiben. [6]
  • Er sammelte über Jahrzehnte hinweg an die 1200 Kompositionen seiner jüdischen Zeitgenossen und eigene Werke. Beer erstellte z.B. im Jahr 1765 die erste Niederschrift des bekannten niggunim ma-Sinai Kol Nidre, [7] [8] die von ihm auf 1720 datiert ist. [9]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Jacob Jacobson (Hrsg.): Die Judenbürgerbücher der Stadt Berlin 1809-1851, Walter de Gruyter, 1962, S. 121
  2. Emanuel Rubin und John H. Baron: Music in Jewish History and Culture, Harmonie Park Press, 2006, S. 166
  3. Personenartikel im Jewish Music Research Center der Hewbrew University of Jerusalem
  4. Encyclopaedia Judaica, Band III / (Ba-Blo), 2. Aufl., Keter Publishing House Ltd., 2007, S. 250 und 251
  5. Karl J. Kutsch und Leo Riemens: Großes Sängerlexikon, Band I / (Aarden–Castles), 4. Aufl., München, 2003, S. 313
  6. Abraham Zevi Idelsohn: Jewish Music - Its Historical Development, Henry Holt and Company, New York, 1929, S. 217
  7. Journal of Jewish Music and Liturgy, Band XXII, Cantorial Council of America, 2000, S. 32
  8. Lawrence A. Hoffman: All These Vows - Kol Nidre, Jewish Lights Publishing, 2011, S. 69
  9. Abraham Zevi Idelsohn: Jewish Music - Its Historical Development, Henry Holt and Company, New York, 1929, S. 160 und 217

Hinweis zur Verwendung

Dieser Artikel wurde exklusiv für die Pluspedia geschrieben und darf ausdrücklich und unter Strafandrohung nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.