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Stephen Osita Osadebe: Unterschied zwischen den Versionen

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* Er spielte in den 1950er-Jahren u.a. im ''Empire Rhythm Orchestra'' von ''E. C. Arinze'', vermutlich ab 1958 als Sänger und [[Maracas]]-Spieler in der ''Stephen Amache Band'' und später in der ''Central Dance Band''. Im Jahr 1958 nahm er mit ''Zeal Onyia'' erste Musiktitel auf.  
* Er spielte in den 1950er-Jahren u.a. im ''Empire Rhythm Orchestra'' von ''E. C. Arinze'', vermutlich ab 1958 als Sänger und [[Maracas]]-Spieler in der ''Stephen Amache Band'' und später in der ''Central Dance Band''. Im Jahr 1958 nahm er mit ''Zeal Onyia'' erste Musiktitel auf.  
* Im Jahr 1960 unterbrach er seine Musikkarriere und studierte bis 1962 in der Sovietunion Wirtschaft. Danach kehrte er wieder nach Nigeria zurück. <ref>[http://freedomspear.blogspot.de/2013_06_01_archive.html Der Artikel ''Chief Stephen Osita Osadebe-Obiajulu 78'' in der Zeitschrift ''The Burning Spear Newspaper'']</ref>
* Im Jahr 1960 unterbrach er seine Musikkarriere und studierte bis 1962 in der Sovietunion Wirtschaft. Danach kehrte er wieder nach Nigeria zurück. <ref>[http://freedomspear.blogspot.de/2013_06_01_archive.html Der Artikel ''Chief Stephen Osita Osadebe-Obiajulu 78'' in der Zeitschrift ''The Burning Spear Newspaper'']</ref>
* 1964 gründete er seine eigene Band mit dem Namen ''Soundmakers International''.
* 1964 gründete er seine eigene Band mit dem Namen ''Soundmakers International''.
* Während des nigerianischen Bürgerkriegs ab Ende der 1960er-Jahre floh er zeitweilig in den Süden des Landes, konnte seine Karriere aber weiter erfolgreich weiterführen.
* Im Laufe seiner weiteren Karriere schrieb er an die 500 Songs, von denen circa die Hälfte kommerziell aufgenommen wurde. Seine Musik wurde in Nigeria sehr populär. Man nannte ihn auch ''The Doctor of Hypertension''. Sein Album ''Onu Kwulonjo'' erhielt 1981 Gold. <ref>Ronnie Graham: ''The Da Capo Guide to Contemporary African Music'', Da Capo Press, 1988, S. 57</ref>
* Im Laufe seiner weiteren Karriere schrieb er an die 500 Songs, von denen circa die Hälfte kommerziell aufgenommen wurde. Seine Musik wurde in Nigeria sehr populär. Man nannte ihn auch ''The Doctor of Hypertension''. Sein Album ''Onu Kwulonjo'' erhielt 1981 Gold. <ref>Ronnie Graham: ''The Da Capo Guide to Contemporary African Music'', Da Capo Press, 1988, S. 57</ref>
* Seine Musik kombiniert den [[Westafrika|westafrikanischen]] Musikstil ''[[Highlife]]'' mit Musikformen des Volkes der Igbo aus Nigeria. In dieser Musik dominieren neben packender Percussion die [[Gitarre]]n und Bläsereinwürfe. Gelegentlich sind auch [[Saxopho]]nsoli zu hören. Er integrierte zusätzlich Rhythmen wie [[Merengue]] und [[Rumba]] in seine Musik. Chief Stephen Osita Osadebe dehnte die Länge seiner Songs oft aus, um dem Zuhörer mehr Zeit zum Tanzen zu geben. <ref>[http://www.livingprojectslimited.com/nigerianevergreenmusic/osita-osadebe.htm www.livingprojectslimited.com]</ref> Er selber beschrieb seine Musik u.a. mit folgenden Worten:
* Seine Musik kombiniert den [[Westafrika|westafrikanischen]] Musikstil ''[[Highlife]]'' mit Musikformen des Volkes der Igbo aus Nigeria. In dieser Musik dominieren neben packender Percussion die [[Gitarre]]n und Bläsereinwürfe. Gelegentlich sind auch [[Saxopho]]nsoli zu hören. Er integrierte zusätzlich Rhythmen wie [[Merengue]] und [[Rumba]] in seine Musik. Chief Stephen Osita Osadebe dehnte die Länge seiner Songs oft aus, um dem Zuhörer mehr Zeit zum Tanzen zu geben. <ref>[http://www.livingprojectslimited.com/nigerianevergreenmusic/osita-osadebe.htm www.livingprojectslimited.com]</ref> Er selber beschrieb seine Musik u.a. mit folgenden Worten:
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* In den späten 1980er-Jahren zog sich Stephen Osita Osadebe zunehmend aus dem Musikbusiness zurück.  
* In den späten 1980er-Jahren zog sich Stephen Osita Osadebe zunehmend aus dem Musikbusiness zurück.  
* 1995 unternahm er dann seine erste Tournee in den USA. Sein Album ''Kedu America'' aus dem Jahr 2000 gilt als eines seiner besten Alben.
* 1995 unternahm er dann seine erste Tournee in den USA. Sein Album ''Kedu America'' aus dem Jahr 2000 gilt als eines seiner besten Alben.
* Der Staat Nigeria ehrte ihn mit der Auszeichnung ''Officer of the Order of the Niger'' (''OON''). Die ''Performing Musicians Association of Nigeria'' (''PMAN'') zeichnete ihn 1988 als ''Best Highlife Artiste of the Year'' aus.
== Literatur ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 18. November 2015, 08:58 Uhr

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😃 Profil: Osabede, Stephen Osita
Persönliche Daten
17. März 1936
Atani
11. Mai 2007
Waterbury im US-Bundesstaat Connecticut


Stephen Osita Osadebe (* 17. März 1936 im nigerianischen Atani; gest. 11. Mai 2007 in Waterbury im US-Bundesstaat Connecticut [1]) war ein erfolgreicher nigerianischer Musiker. Er wurde meist Chief Stephen Osita Osadebe oder auch The Doctor of Hypertension genannt.

Vita

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Stephen Osita Osadebe bei einem Auftritt.
  • Er gehörte dem Volk der Igbo an, und stammt aus einer Familie von Sängern und Tänzern. Seine Eltern waren Dennis Obi Osadebe und Iyom Nwanjiego Uzoka-Osadebe. In der Stadt Onitsha besuchte er die Schule.
  • Nach der Schule arbeitet er einige Zeit als Büroangestellter. Seine Musikkarriere begann Anfang der 1950er-Jahre in Nachtclubs in Lagos.
  • Er spielte in den 1950er-Jahren u.a. im Empire Rhythm Orchestra von E. C. Arinze, vermutlich ab 1958 als Sänger und Maracas-Spieler in der Stephen Amache Band und später in der Central Dance Band. Im Jahr 1958 nahm er mit Zeal Onyia erste Musiktitel auf.
  • Im Jahr 1960 unterbrach er seine Musikkarriere und studierte bis 1962 in der Sovietunion Wirtschaft. Danach kehrte er wieder nach Nigeria zurück. [2]
  • 1964 gründete er seine eigene Band mit dem Namen Soundmakers International.
  • Während des nigerianischen Bürgerkriegs ab Ende der 1960er-Jahre floh er zeitweilig in den Süden des Landes, konnte seine Karriere aber weiter erfolgreich weiterführen.
  • Im Laufe seiner weiteren Karriere schrieb er an die 500 Songs, von denen circa die Hälfte kommerziell aufgenommen wurde. Seine Musik wurde in Nigeria sehr populär. Man nannte ihn auch The Doctor of Hypertension. Sein Album Onu Kwulonjo erhielt 1981 Gold. [3]
  • Seine Musik kombiniert den westafrikanischen Musikstil Highlife mit Musikformen des Volkes der Igbo aus Nigeria. In dieser Musik dominieren neben packender Percussion die Gitarren und Bläsereinwürfe. Gelegentlich sind auch Saxophonsoli zu hören. Er integrierte zusätzlich Rhythmen wie Merengue und Rumba in seine Musik. Chief Stephen Osita Osadebe dehnte die Länge seiner Songs oft aus, um dem Zuhörer mehr Zeit zum Tanzen zu geben. [4] Er selber beschrieb seine Musik u.a. mit folgenden Worten:
"Two personalities were greatly respected and sought-after during those highlife days - the vocalist and the guitar player. The guitarist provided palm wine chords which held the orchestra togetherand also indulged in interminably long guitar solos that kept dancers on the floor for long periods of time." [5]
  • Er war einer der ersten, der auch sozialkritische Elemente in die Texte seiner Songs aufnahm. Chief Stephen Osita Osadebes größter Erfolg war der Titel Osondi Owendi aus dem Jahr 1984, der erfolgreichste Song, der jemals in Nigeria veröffentlicht wurde. [6] [7].
  • In den späten 1980er-Jahren zog sich Stephen Osita Osadebe zunehmend aus dem Musikbusiness zurück.
  • 1995 unternahm er dann seine erste Tournee in den USA. Sein Album Kedu America aus dem Jahr 2000 gilt als eines seiner besten Alben.
  • Der Staat Nigeria ehrte ihn mit der Auszeichnung Officer of the Order of the Niger (OON). Die Performing Musicians Association of Nigeria (PMAN) zeichnete ihn 1988 als Best Highlife Artiste of the Year aus.

Literatur

Weblinks

Videos

Einzelnachweise

  1. Chief Stephen Osita Osadebe, 71; a giant of African highlife music
  2. Der Artikel Chief Stephen Osita Osadebe-Obiajulu 78 in der Zeitschrift The Burning Spear Newspaper
  3. Ronnie Graham: The Da Capo Guide to Contemporary African Music, Da Capo Press, 1988, S. 57
  4. www.livingprojectslimited.com
  5. OSITA OSADEBE, Nigeria’s Master of Highlife Music
  6. Bayo Onanuga: People in the News, 1900-1999 - A Survey of Nigerians of the 20th Century, Independent Communications Network Limited, 2000, S. 399
  7. Patrick Yearly: They Were Giants 2008, iUniverse, 2008, S. 25

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Stephen Osita Osadebe) vermutlich nicht.