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Sieg im Westen: Unterschied zwischen den Versionen

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Der 114 Minuten lange Film wurde von [[Fritz Hippler]] produziert. Regie führte [[Svend Noldan]] und die Musik schrieb [[Herbert Windt]].  
Der 114 Minuten lange Film wurde von [[Fritz Hippler]] produziert. Regie führte [[Svend Noldan]] und die Musik schrieb [[Herbert Windt]].  


Der Film beginnt mit dem Treueschwur eines deutschen Soldaten auf den [[Adolf Hitler|Führer]]. Es folgt ein historischer Rückblick auf die Zeit seit Gründung des Deutschen Reichs im Jahr 1871. Ein Schwerpunkt dieses Rückblicks ist die Einkreisung Deutschlands vor dem [[1. Weltkrieg]]. Es wird auch über den Kriegsverlauf und die Niederlage im 1. Weltkrieg sowie den [[Schandvertrag von Versailles]] berichtet. Es folgt die schwere Zeit des Hungers, der Massenarbeitslosigkeit und der widerrechtlichen Besetzung des [[Rhein]]landes durch die [[Frankreich|Franzosen]] nach dem Krieg. Es wird dann über die Gründung des [[NSDAP]] im Jahr 1920 berichtet. Der Tag der Machtergreifung der NSDAP am 30. Januar 1933 wird als gloreicher Wendepunkt der deutschen Geschichte dargestellt. Danach wird die Wehrmacht wieder in alter Stärke aufgebaut. Die deutsche Wirtschaft floriert. 1935 wird dann die [[Allgemeine Wehrpflicht]] wieder eingeführt. Ziel des Führers sei es gewesen, die Fesseln von Versailles zu zerbrechen und an Gebieten zurückzuholen was deutsch ist (die Rheinlande, die [[Ostmark]] und das [[Sudetenland]]).
Der Film beginnt mit dem Treueschwur eines deutschen Soldaten auf den [[Adolf Hitler|Führer]]. Es folgt ein historischer Rückblick auf die Zeit seit Gründung des Deutschen Reichs im Jahr 1871. Ein Schwerpunkt dieses Rückblicks ist die Einkreisung Deutschlands vor dem [[1. Weltkrieg]]. Es wird auch über den Kriegsverlauf und die Niederlage im 1. Weltkrieg sowie den [[Vertrag von Versailles]] berichtet. Es folgt die schwere Zeit des Hungers, der Massenarbeitslosigkeit und der Besetzung des [[Rhein]]landes durch die [[Frankreich|Franzosen]] nach dem Krieg. Es wird dann über die Gründung des [[NSDAP]] im Jahr 1920 berichtet. Der Tag der Machtergreifung der NSDAP am 30. Januar 1933 wird als "gloreicher Wendepunkt der deutschen Geschichte" dargestellt. Danach wird die Wehrmacht wieder in alter Stärke aufgebaut. Die deutsche Wirtschaft floriert. 1935 wird dann die [[Allgemeine Wehrpflicht]] wieder eingeführt. Ziel des Führers sei es gewesen, "die Fesseln von Versailles zu zerbrechen" und an Gebieten "zurückzuholen was deutsch ist" (die Rheinlande, die [[Ostmark]] und das [[Sudetenland]]).
 
Seit der Niederwerfung Deutschlands im Jahr 1945 wird der Film im von den Allierten installierten Satellitenstaat Bundesrepublik Deutschland als Propagandafilm gewertet.


-> [https://www.youtube.com/watch?v=Dw9TA7PTVeo Der Film im Weltnetz]
-> [https://www.youtube.com/watch?v=Dw9TA7PTVeo Der Film im Weltnetz]
-> ''http://www.coopercgraham.net/documents/SiegCCGraham.pdf Cooper C. Graham: `Sieg im Westen` (1941): interservice and bureaucratic propaganda rivalries in Nazi germany, Historical Journal of Film, Radio and Television, Vol. 9 , No. 1, 1989''
-> ''http://www.coopercgraham.net/documents/SiegCCGraham.pdf Cooper C. Graham: `Sieg im Westen` (1941): interservice and bureaucratic propaganda rivalries in Nazi germany, Historical Journal of Film, Radio and Television, Vol. 9 , No. 1, 1989''

Version vom 14. Oktober 2015, 19:21 Uhr

Sieg im Westen ist ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 1941 über den siegreichen Westfeldzug der Werhrmacht zu Anfang des Zweiten Weltkriegs.

Der 114 Minuten lange Film wurde von Fritz Hippler produziert. Regie führte Svend Noldan und die Musik schrieb Herbert Windt.

Der Film beginnt mit dem Treueschwur eines deutschen Soldaten auf den Führer. Es folgt ein historischer Rückblick auf die Zeit seit Gründung des Deutschen Reichs im Jahr 1871. Ein Schwerpunkt dieses Rückblicks ist die Einkreisung Deutschlands vor dem 1. Weltkrieg. Es wird auch über den Kriegsverlauf und die Niederlage im 1. Weltkrieg sowie den Vertrag von Versailles berichtet. Es folgt die schwere Zeit des Hungers, der Massenarbeitslosigkeit und der Besetzung des Rheinlandes durch die Franzosen nach dem Krieg. Es wird dann über die Gründung des NSDAP im Jahr 1920 berichtet. Der Tag der Machtergreifung der NSDAP am 30. Januar 1933 wird als "gloreicher Wendepunkt der deutschen Geschichte" dargestellt. Danach wird die Wehrmacht wieder in alter Stärke aufgebaut. Die deutsche Wirtschaft floriert. 1935 wird dann die Allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt. Ziel des Führers sei es gewesen, "die Fesseln von Versailles zu zerbrechen" und an Gebieten "zurückzuholen was deutsch ist" (die Rheinlande, die Ostmark und das Sudetenland).

-> Der Film im Weltnetz -> http://www.coopercgraham.net/documents/SiegCCGraham.pdf Cooper C. Graham: `Sieg im Westen` (1941): interservice and bureaucratic propaganda rivalries in Nazi germany, Historical Journal of Film, Radio and Television, Vol. 9 , No. 1, 1989