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Germanischer Bärenhund: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Germanische Bärenhund ist eine noch relativ neue Hunderasse, die 1994 vom | Der Germanische Bärenhund ist eine noch relativ neue Hunderasse, die 1994 vom zweitgrößten deutschen Verband, dem DRC e.V., allerdings nicht von der [[FCI]] und dem VDH als Rasse anerkannt wird. Allerdings gibt es auf der Internetseite des DRC seit zwei Jahren den Hinweis: Hier werden Sie demnächst erfahrene Rassebetreuer finden, ohne dass für den Bärenhund ein Betreuer hinterlegt ist.<ref>[http://www.drc-soltau.de/index.php/2011-04-11-11-32-53/2011-06-22-05-21-44 Internetseite des Deutschen Rassehundclubs, Soltau, eingesehen am 22.September 2015] </ref> | ||
Die ''Zucht'' begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts unter der Leitung von Carsten Kieback. | Die ''Zucht'' begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts unter der Leitung von Carsten Kieback. | ||
Er kreuzte [[Bernhardiner]] und Hirtenhund, | Er kreuzte [[Bernhardiner]] und Hirtenhund, die Welpen nannte er dann Germanischen Bärenhund. | ||
Besonderer Wert wurde auf Charakter, Gesundheit und Aussehen der Hunde gelegt. | Besonderer Wert wurde auf Charakter, Gesundheit und Aussehen der Hunde gelegt. | ||
Nachdem sich einige Bärenhundefreunde zusammenfanden, bildete sich der "Erstzüchterverein Germanischer Bärenhunde e.V". | Nachdem sich einige Bärenhundefreunde zusammenfanden, bildete sich der "Erstzüchterverein Germanischer Bärenhunde e.V". | ||
Alle erwachsenen Germanischen Bärenhunde, mit denen gezüchtet werden soll, müssen die Zuchttauglichkeitsprüfung nachweisen. | Alle erwachsenen Germanischen Bärenhunde, mit denen gezüchtet werden soll, müssen die Zuchttauglichkeitsprüfung nachweisen. | ||
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Version vom 27. September 2015, 08:53 Uhr
Der Germanische Bärenhund ist aus einer Verpaarung zwischen einem Bernhardiner und einen Hirtenhund entstanden, nach Definition der massgeblichen FCI also keine eigene Hunderasse. Genausowenig wird er vom in Deutschland massgeblichen VDH nicht als eigene Rasse anerkannt. Einige Vereine erkennen den Germanischen Bärenhund als eigene Rasse an.
Herkunft und Geschichtliches
Der Germanische Bärenhund ist eine noch relativ neue Hunderasse, die 1994 vom zweitgrößten deutschen Verband, dem DRC e.V., allerdings nicht von der FCI und dem VDH als Rasse anerkannt wird. Allerdings gibt es auf der Internetseite des DRC seit zwei Jahren den Hinweis: Hier werden Sie demnächst erfahrene Rassebetreuer finden, ohne dass für den Bärenhund ein Betreuer hinterlegt ist.[1] Die Zucht begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts unter der Leitung von Carsten Kieback. Er kreuzte Bernhardiner und Hirtenhund, die Welpen nannte er dann Germanischen Bärenhund. Besonderer Wert wurde auf Charakter, Gesundheit und Aussehen der Hunde gelegt. Nachdem sich einige Bärenhundefreunde zusammenfanden, bildete sich der "Erstzüchterverein Germanischer Bärenhunde e.V". Alle erwachsenen Germanischen Bärenhunde, mit denen gezüchtet werden soll, müssen die Zuchttauglichkeitsprüfung nachweisen. 2012 erschien das erste und einzige Buch über die Germanischen Bärenhunde,Germanischer Bärenhund - Portrait einer aussergewöhnlichen Hunderasse, welches vom America Star Books- Verlag ins Amerikanische übersetzt wird. Aktuell befindet sich ein neuer Bärenhundeverein, der das Ziel der Rasseanerkennung durch die FCI verfolgt in der Gründungsphase.
Beschreibung
Laut Rassestandard beträgt die Widerristhöhe bei Rüden 70-85cm, bei Hündinnen 65-80cm. Rüden werden bis zu 85kg, Hündinnen bis zu 70kg schwer. Das Fell kann von glatt bis kraus variieren. Bis auf reinweiss und reinschwarz sind alle Farben erlaubt. Eine dunkle Kopfmaske ist erwünscht.
Wesen und Verwendung
Der Germanische Bärenhund ist als Lagerschutzhund deklariert. Er ist kein Kläffer. Fremden gegenüber ist er manchmal etwas vorsichtig. Der Germanische Bärenhund ist, unter Berücksichtigung seines Schutztiebes, ein leicht zu führender Familienhund, von guter Gesundheit. Er ist sehr kinderlieb, neigt aber auch zu Sturheit. Der Germanische Bärenhund ist absolut wesensfest. Er benötigt trotz seiner Größe viel Auslauf.
Siehe auch
- Hartmut Deckert , die deutsche Kapazität zum Thema Hirtenhunde
weitere Mischungen ohne Anerkennung durch die FCI
Einzelnachweise
Weblinks
- Zentrale Informationsstelle über den Bärenhund
- Das Buch über Germanische Bärenhunde
- Verein Germanischer Bärenhunde e.V. (http://www.baerenhunde.de)
- Autor des GBH- Buches (http://www.baerenhund-witten.de)
- Deutscher Rassehunde Club e.V. (http://www.drc-soltau.de)
- Erfahrungsbericht (http://baerenhund-witten.de)
- Community des Germanischen Bärenhundes (http://www.baerenhund.info)
Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Olliken angelegt am 30.09.2010 um 11:21,
Alle Autoren: OttosPlan, Logograph, Tom.koehler, Olliken, Olliken/Eigene Beiträge, Olliken/Spielwiese
Andere Lexika
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