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Coltrane Changes: Unterschied zwischen den Versionen

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Michelle DuPont (Diskussion | Beiträge)
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* Coltrane verwendete diese Fortschreitungen erstmals auf seinem Album ''Bags & Trane'' aus dem Jahr  1959. Auf seinem Album ''Giant Steps'' hat er diese Methode in Titeln wie ''Countdown'' oder ''Giant Steps'' dann fortgeführt. Der deutsche Jazzsaxophonist und Musikpädagoge [[Joe Viera]] schreibt über den Titel ''Giant Steps'' u.a.:
* Coltrane verwendete diese Fortschreitungen erstmals auf seinem Album ''Bags & Trane'' aus dem Jahr  1959. Auf seinem Album ''Giant Steps'' hat er diese Methode in Titeln wie ''Countdown'' oder ''Giant Steps'' dann fortgeführt. Der deutsche Jazzsaxophonist und Musikpädagoge [[Joe Viera]] schreibt über den Titel ''Giant Steps'' u.a.:
:''"Das Stück basiert auf einer 16-taktigen Harmonie folge, die in schnellem Wechsel mehrmals durch drei um große Terzen voneinander entfernet Tonarten läuft. In einem überaus schnellem Tempo gespielt, wird das Improvisieren über einer solchen Struktur zu einem Trapezalt ohne Netz."'' <ref>Joe Vierra: ''Jazz - Musik in unserer Zeit'', OREOS Verlag GmbHSchaftlach, 1992, S. 155</ref>
:''"Das Stück basiert auf einer 16-taktigen Harmonie folge, die in schnellem Wechsel mehrmals durch drei um große Terzen voneinander entfernet Tonarten läuft. In einem überaus schnellem Tempo gespielt, wird das Improvisieren über einer solchen Struktur zu einem Trapezalt ohne Netz."'' <ref>Joe Vierra: ''Jazz - Musik in unserer Zeit'', OREOS Verlag GmbHSchaftlach, 1992, S. 155</ref>
* Man kann die ''Coltrane Changes'' als Aneinanderreihung von V-I-Verbindungen in einem Kreis von großen [[Terz]]intervallen, sowie als Erweiterung der [[II-V-I-Verbindung]] mittels Akkordsubstitution auffassen. Im obigen Notenbeispiel sind drei ''V-I-Verbindungen'' aneinander gereiht. Die I. Stufen der Verbindungen stehen dabei im Großterzabstand (''C - Ab - E - C''). Mit dem letzten Akkord kehrt das Schema wieder zum Ausgangsakkord zurück. <ref>Corey Christiansen und Kim Bock: ''Essential Jazz Lines in the Style of John Coltrane'', Mel Bay Publications, 2002, S. 45 und 46</ref>


== Links und Quellen ==
== Links und Quellen ==

Version vom 17. September 2015, 20:27 Uhr

Die Coltrane Changes (auch als Coltrane Matrix oder Coltranezyklus bezeichnet) sind eine Form der Akkordfortschreitung im Jazz, die nach dem Saxophonisten John Coltrane benannt wurde.

Details

  • Coltrane verwendete diese Fortschreitungen erstmals auf seinem Album Bags & Trane aus dem Jahr 1959. Auf seinem Album Giant Steps hat er diese Methode in Titeln wie Countdown oder Giant Steps dann fortgeführt. Der deutsche Jazzsaxophonist und Musikpädagoge Joe Viera schreibt über den Titel Giant Steps u.a.:
"Das Stück basiert auf einer 16-taktigen Harmonie folge, die in schnellem Wechsel mehrmals durch drei um große Terzen voneinander entfernet Tonarten läuft. In einem überaus schnellem Tempo gespielt, wird das Improvisieren über einer solchen Struktur zu einem Trapezalt ohne Netz." [1]
  • Man kann die Coltrane Changes als Aneinanderreihung von V-I-Verbindungen in einem Kreis von großen Terzintervallen, sowie als Erweiterung der II-V-I-Verbindung mittels Akkordsubstitution auffassen. Im obigen Notenbeispiel sind drei V-I-Verbindungen aneinander gereiht. Die I. Stufen der Verbindungen stehen dabei im Großterzabstand (C - Ab - E - C). Mit dem letzten Akkord kehrt das Schema wieder zum Ausgangsakkord zurück. [2]

Links und Quellen

Siehe auch

Weblinks

Andere Wikis

Bilder / Fotos

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Quellen

Literatur

Einzelnachweise

  1. Joe Vierra: Jazz - Musik in unserer Zeit, OREOS Verlag GmbHSchaftlach, 1992, S. 155
  2. Corey Christiansen und Kim Bock: Essential Jazz Lines in the Style of John Coltrane, Mel Bay Publications, 2002, S. 45 und 46

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Coltrane Changes) vermutlich nicht.